Isabella von Hennegau
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Isabella von Hennegau (oder auch Isabelle von Hainaut) (* 1170, † 15. März 1190) war Königin von Frankreich.
Isabella wurde in Lille als Tochter von Balduin V. Graf von Hennegau und Margarete I. von Flandern geboren. 1180 heiratete sie König Philipp II. von Frankreich und brachte dafür die Ländereien von Artois als Mitgift in die Ehe.
Isabella wurde am 28. Mai 1180 in Saint Denis zur Königin gekrönt. Als ihr Vater behauptete, er sei ein Nachfahre Karl des Großen, sahen die Geschichtsschreiber dieser Zeit in dieser Heirat eine Vereinigung der Karolinger und der Kapetinger. Obwohl sie teilweise einen extravaganten Ruf genoss, gelang es ihr nicht, Philipps Zuneigung zu gewinnen.
Isabella starb während der Zwillingsgeburt ihres zweiten und dritten Kindes am 15. März 1190 und wurde in der Notre-Dame de Paris begraben. Ihr erstes Kind wurde später König Ludwig VIII.
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| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Isabella von Hennegau |
| ALTERNATIVNAMEN | Isabelle von Hainaut |
| KURZBESCHREIBUNG | Königin von Frankreich |
| GEBURTSDATUM | 1170 |
| GEBURTSORT | Lille |
| STERBEDATUM | 15. März 1190 |
| STERBEORT | Paris |
