Isaak Markus Jost
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Isaak Markus Jost (* 22. Februar 1793 in Bernburg; † 22. November 1860 in Frankfurt am Main) war ein jüdischer deutscher Historiker.
Er studierte in Göttingen und Berlin. Von 1831 bis 1835 war er Vorstandsmitglied der Gesellschaft der Freunde. Zwischen 1839 und 1841 verlegte er die Israelitischen Annalen, eine wöchentlich erscheinende Zeitschrift, die sich mit der kritischen Erforschung der jüdischen Geschichte und Kultur befasste und hierin Pionierarbeit leistete.
Jost gehörte mit Leopold Zunz zu den bekanntesten jüdischen Historikern des 19. Jahrhunderts.
[Bearbeiten] Literatur
- Vor Einem Halben Jahrhundert, in: Pascheles' Sippurim, vol. iii., Prag, 1854, 1883;
- A. M. Goldschmidt, in: Jahrb. Gesch. der Jud. vol. ii., Leipzig, 1861;
- Klein's Volkskalender und Jahrbuch für Israeliten, 1860-61;
- Adolf Brüll, in Allgemeine Deutsche Biographie;
- Zirndorf, Isaak Markus Jost und seine Freunde, Cincinnati, 1886.
Eine Bibliographie bieten Fürst, Bibl. Jud., und Zirndorf, ib. pp. 225-228.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Jost, Isaak Markus |
KURZBESCHREIBUNG | jüdischer deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 22. Februar 1793 |
GEBURTSORT | Bernburg |
STERBEDATUM | 22. November 1860 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |