Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions International Trauma Life Support (ITLS) - Wikipedia

International Trauma Life Support (ITLS)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

International Trauma Life Support (ITLS) ist eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in Illinois, USA.

ITLS hat es sich zur Aufgabe gemacht, weltweit die rettungsdienstliche Versorgung von verletzten Menschen durch eine Verbesserung und Standardisierung der Ausbildung des Rettungsdienstpersonals zu optimieren. Ziel ist es, die Sterblichkeit und den Grad der Behinderung von verletzten Patienten (Traumapatienten) zu reduzieren.

Logo von International Trauma Life Support
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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Bereits in den 1970er Jahren wurde ein Lehrgangskonzept für Ärzte und Pflegekräfte entwickelt, die sich mit der Versorgung von Schwerstverletzten in der Notaufnahme (Schockraum) eines Krankenhauses beschäftigen. Es handelt sich hierbei um Advanced Trauma Life Support (ATLS).

John Emory Campbell, ein Notarzt aus Alabama (USA), erkannte, dass das klinische Konzept erst gut funktionieren kann, wenn auch präklinisch eine gute Versorgung durch den Rettungsdienst stattgefunden hat. Er entschloss sich daraufhin in Zusammenarbeit mit dem American College of Emergency Physicians (ACEP) ein Lehrgangskonzept zu erarbeiten, durch das Rettungsdienstpersonal (First Responder, Rettungshelfer, Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und Notärzte) in die Lage versetzt wird, verletzte (traumatisierte) Patienten nach dem aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft zu versorgen. Nur durch eine gute und schnelle rettungsdienstliche Versorgung kann das Advanced Trauma Life Support (ATLS) Konzept in der Klinik greifen und somit zu einer Senkung der Verletztensterblichkeit und dem Grad der Behinderung nach einer Verletzung führen.

Dieses präklinische Lehrgangskonzept ist mittlerweile in 26 Ländern weltweit verbreitet. In Europa wird das Rettungsfachpersonal bereits in Deutschland, Italien, Polen, England und Irland in ITLS ausgebildet. Weltweit sind bis zum Jahre 2005 ca. 330.000 Personen in ITLS ausgebildet worden, darunter Feuerwehrmänner und -frauen, Rettungsdienstpersonal, Soldaten, Pflegekräfte und Ärzte aller Fachrichtungen. Die ITLS Ausbildung hat in einigen Staaten einen so hohen Grad der Akzeptanz erreicht, dass es dort zur Voraussetzung geworden ist die Ausbildung in ITLS nachzuweisen, um eine Stelle im Rettungsdienst besetzen zu können. In diesen Ländern wurde zum Teil die Verletztenversorgung nach ITLS als fester Bestandteil in die Ausbildung des Rettungsdienstpersonals integriert.

Die evidenzbasierten Ausbildungsinhalte werden regelmäßig durch das American College of Emergency Physicians (ACEP) und das Wissenschaftskomitee von ITLS International überprüft und weiterentwickelt. Mit einbezogen werden dabei die Erfahrungen aller Rettungsdienste weltweit, die an der Verletztenversorgung nach ITLS beteiligt sind. Dazu findet jährlich eine Konferenz statt, bei der von jedem lokalen Verband Mitglieder anwesend sein müssen. Durch Vorträge und Workshops werden dort die durch das American College of Emergency Physicians (ACEP) evaluierten Ergebnisse in der Wissenschaft der Traumaversorgung weitergeben.

[Bearbeiten] Struktur

ITLS International ist der gemeinnützige Mutterverband und hat seinen Sitz in Illinois, USA. Seine Aufgabe wird durch regional angesiedelte Tochterverbände unterstützt.

Um als Tochterverband agieren zu können bedarf es der Lizenzierung durch ITLS International. Dazu müssen unterschiedliche durch ITLS International vorgegebene qualitätsrelevante Merkmale erfüllt und nachgewiesen werden.

Ein bewährtes Konzept zur Verbreitung innerhalb einer Region ist es, bereits bestehende Ausbildungsstätten für die Rettungsdienstausbildung zu Hilfe zu nehmen. Diese bieten das ITLS Ausbildungskonzept an und machen es somit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rettungsdienst zugänglich. Hierzu werden gemeinnützige Rettungsdienstschulen durch die Tochterverbände lizenziert, nachdem sie nachgewiesen haben die hohen qualitativen Merkmale der ITLS Ausbildung leisten zu können.

[Bearbeiten] Finanzierung

ITLS International, die regionalen Tochterverbände und auch die Trainingszentren, an denen die ITLS Ausbildungen angeboten werden, sind weltweit gemeinnützig organisiert. Dies bedeutet, dass niemand mit Hilfe von ITLS gewinnbringend wirtschaften kann. Dadurch wird gewährleistet, dass die Idee, die präklinische Verletztenversorgung zu verbessern, nicht aufgrund von wirtschaftlichen Interessen in den Hintergrund gerät.

Um dennoch die anfallenden Kosten für die wissenschaftliche Weiterentwicklung der Verletztenversorgung und die weltweite Verbreitung von ITLS finanzieren zu können, erhebt ITLS International ein Lizenzgebühr in Höhe von 8 US $ für jeden Rettungsdienstmitarbeiter, der an einer ITLS Ausbildung teilnimmt. Um die geringe Höhe der Lizenzgebühr aufrecht zu erhalten ist es notwendig, dass die anfallende Arbeit durch die Mitarbeiter von ITLS ehrenamtlich geleistet wird. Die ehrenamtliche und gemeinnützige Struktur von ITLS wird durch den Gründer John Emory Campbell vorgelebt. Nur durch den Einsatz seines Privatvermögens war es möglich ITLS zu gründen, aufrecht zu erhalten und weiter zu entwickeln.

[Bearbeiten] Umbenennung von BTLS in ITLS

Im Jahre 2005 wurde die Umbenennung von Basic Trauma Life Support (BTLS) in International Trauma Life Support (ITLS) entschieden. Die Umbenennung war notwendig um dem mittlerweile hohen Grad der weltweiten Verbreitung Rechnung zu tragen. Den regionalen Verbänden wurde für die Umbenennung eine Frist bis zum 31. Dezember 2006 eingeräumt. Somit wird ab dem 1. Januar 2007 weltweit die Umbenennung abgeschlossen sein.

[Bearbeiten] Aufbau der Lehrgänge

Eine Besonderheit stellt der methodische Aufbau der ITLS Lehrgänge dar. Um den Lehrgangsteilnehmern in den kurzen zweitägigen Lehrgängen einen hohen Grad an Wissen zu vermitteln und Training zu ermöglichen muss die Lehre der theoretischen Hintergründe bereits vor Lehrgangsbeginn abgeschlossen sein.

Bereits vier Wochen vor Lehrgangsbeginn erhalten die Teilnehmer ein Lehrbuch zugesandt. Dieses ist bis zum Lehrgangsbeginn intensiv zu erarbeiten. Auch muss nach der autodidaktischen Vorbereitungszeit ein schriftlicher Test durchgeführt werden, um die Erarbeitung des Lehrbuches nachzuweisen. Dieser ausgefüllte Test wird bei Lehrgangsbeginn ausgewertet. Durch diese Methodik ist gewährleistet, dass die kurze Zeit des Lehrganges überwiegend dem Training der Praxismaßnahmen gewidmet werden kann.

Um die theoretischen Hintergründe zu festigen, werden in Form von Kurzvortträgen die einzelnen Kapitel des Lehrbuches während des Lehrganges wiederholend aufgezeigt.

Die Praxismaßnahmen werden an Übungsstationen trainiert. Alle Übungsstationen werden parallel angeboten, so dass alle Lehrgangsteilnehmer in Kleingruppen die Maßnahmen erlernen und trainieren können. Nach ausreichender Zeit des Trainings werden die Übungsstationen von den Lehrgangsteilnehmern im Rotationsverfahren gewechselt. Das Teilnehmer-zu-Instruktor Verhältnis ist maximal 6:1. Dies gewährleistet, dass jedem Teilnehmer immer ein Ansprechpartner zur Verfügung steht. Nachdem nun sowohl die theoretischen Inhalte gefestigt sind und die Praxismaßnahmen erlernt und trainiert wurden, werden in Form von Fallbeispielen die Teilnehmer trainiert das Erlernte in die Praxis der rettungsdienstlichen Gesamtversorgung umzusetzen. Dazu werden Mimen, die speziell in der realistischen Unfalldarstellung geschult sind, eingesetzt. Diese werden aufwändig auf der Basis von international festgelegten Verletzungsmustern geschminkt und gekleidet. Die so entstandenen realistischen Szenarios werden nun genutzt, um die Lehrgangsteilnehmer in eine realistische Einsatzsituation zu versetzen. Drei Lehrgangsteilnehmer formieren sich nun zu einer fiktiven Rettungswagenbesatzung und versorgen den "verunfallten" Mimen. Das Training der Diagnostik und der Immobilisation hat einen besonderen Stellenwert. Ziel ist es innerhalb der platinum ten minutes of Trauma eine vollständige Diagnostik und Immobilisation des Patienten durchgeführt zu haben. Unmittelbar lebensbedrohlich Zustände, wie z.B. ein Spannungspneumothorax müssen unmittelbar behandelt werden.

Auch die im Anschluss stattfindende praktische Prüfung ist so aufgebaut, dass alle Teilnehmer sich in Kleingruppen formieren, die eine Rettungswagenbesatzung simulieren. Anhand von noch nicht bekannten Fallbeispielen wird nun die Beherrschung der präklinischen Traumaversorgung geprüft.

Im Anschluss wird in Form eines Multiple Choice Testes das theoretische Wissen abgeprüft.

Diese Methodik hat ihren Erfolg bereits in vergleichbaren Lehrgängen, wie z.B. Advanced Life Support (European Resuscitation Council), European Pediatric Life Support (European Resuscitation Council), Advanced Trauma Life Support (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) und Prehospital Trauma Life Support, unter beweis gestellt.

Nachdem sowohl die praktische, als auch die theoretische Prüfuung erfolgreich bestanden wurde, erhalten die Teilnehmer eine international gültige Lizenzkarte. Diese hat eine Gültigkeit von drei Jahren. Um die Gültigkeit aufrecht zu erhalten bedarf es innerhalb dieser drei Jahre eines Rezertifizierungskurses. Dieses Vorgehen ist notwedig, um dem permanten Wandel der medizinischen Erkenntnisse rechnung zu tragen.

[Bearbeiten] Lehrgangsarten

Durch die unterschiedlichen Qualifikationen des Rettungsdienstpersonals ist es notwendig, dass auch die ITLS Lehrgänge den entsprechenden Vorkenntnissen der Lehrgangsteilnehmer angepasst sind. Folgende ITLS Lehrgänge werden angeboten:

[Bearbeiten] ITLS Basic

Dieser Lehrgang ist für alle Rettungsdienstmitarbeiter ausgelegt, die eine rettungsdienstliche Basisausbildung nachweisen können. Es werden die nötigen Kenntnisse in Unfallkinetik und Übersicht über die Einsatzstelle, gezielter Patienteneinschätzung, Atemwegsmanagement und Oxygenierung sowie Blutungsstillung, Immobilisation und Beförderung verletzter Patienten vermittelt.

[Bearbeiten] ITLS Advanced

Zur Teilnahme an diesem Lehrgang werden ausschließlich Personen zugelassen, die aufgrund ihres rettungsdienstlichen Ausbildungsstandes befähigt sind auch invasive Maßnahmen durchführen zu können. Dieser Lehrgang basiert auf dem ITLS Basic Lehrgang. Über diesen hinaus werden zusätzlich die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung und Stabilisierung des Kreislaufes gelehrt, wozu auch die Durchführung lebensrettender invasiver Eingriffe gehört.

[Bearbeiten] ITLS Pediatric

Der eintägige ITLS Pediatric Lehrgang zielt darauf ab, das Rettungsdienstpersonal auf die Besonderheiten in der Versorgung verletzter Kinder praxisnah vorzubereiten. Die Versorgung verletzter Kinder stellt für das präklinisch tätige Personal eine große Herausforderung dar. Die Anzahl der zu versorgenden verletzten Kinder ist prozentual relativ gering. Dies führt dazu, dass das präklinisch tätige Personal während der Behandlung unter enorm hohem psychischen Druck steht. Gerade in diesen Momenten ist es unbedingte Voraussetzung, alle Maßnahmen in der Durchführung vollständig und korrekt zu beherrschen.

[Bearbeiten] ITLS Access

ITLS Access ist ein Kurs, der Rettungsdienstpersonal und First-Responder trainiert, eingeklemmte Patienten zu erreichen, zu stabilisieren und schließlich aus ihrer Einklemmung zu befreien. In dem 8 Stunden dauernden Kurs werden Handwerkzeuge benutzt, die auf einem Rettungswagen mitgeführt werden.

[Bearbeiten] ITLS Instruktor

Der ITLS Instruktor Kurs bereitet Dozenten im Rettungsdienst darauf vor ITLS Lehrgänge zu unterrichten. Um an einem ITLS Instruktor Lehrgang teilzunehmen muss zunächst die Eignung dafür festgestellt werden. Dazu muss der Kurs, den der Instruktor unterrichten will, mit Auszeichnung bestanden werden. Die schriftliche Prüfung muss mit mindestens 86% richtiger Antworten abgeschlossen werden. Die praktische Prüfung muss der Anwärter mit der Note „Excellent“ abschließen. Auch muss die persönliche Eignung, um als Instruktor tätig zu werden, erkennbar sein.

[Bearbeiten] Weblinks

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