Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Industrielleneingabe - Wikipedia

Industrielleneingabe

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Die Industrielleneingabe war ein von bis zu zwanzig Vertretern der Industrie, der Hochfinanz und der Landwirtschaft unterzeichneter Brief, der am 19. November 1932 an den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg gerichtet wurde mit der Aufforderung, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen.

Vorausgegangen waren zwei ähnliche Versuche, die Nazis durch Unterschriftenlisten an die Macht zu bringen, nämlich eine Eingabe der "Wirtschaftspolitischen Vereinigung Frankfurt" vom 27. Juli 1931 und eine Erklärung von 91 Professoren vom Juli 1932.

Die Idee zur Industrielleneingabe war Ende Oktober 1932 im Keppler-Kreis entstanden und wurde von Heinrich Himmler unterstützt, der hier als Verbindungsmann zum Braunen Haus fungierte. Bei der Abfassung war vor allem Hjalmar Schacht behilflich, der als einziges Mitglied des Keppler-Kreises über nennenswerte politische Erfahrung verfügte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Unterzeichner der Liste

Unterzeichner waren:

Auf dem in den Akten des Büros des Reichspräsidenten befindlichen Exemplar des Briefs fehlen die Unterschriften von Thyssen, Beckmann, Keyserlingk-Cammerau und Rohr-Manze, sie wurden nachgereicht. Der Bankier Friedrich Reinhart versuchte, die Unterschriftenliste nachträglich aufzubessern, indem er in einem Brief an Hindenburgs Staatssekretär Otto Meißner vom 21. November 1932 behauptete, auch Albert Vögler, Paul Reusch und Fritz Springorum würden "voll und ganz auf dem Boden der Eingabe stehen, aber nicht zu unterzeichnen wünschen, da sie politisch nicht hervortreten wollen"; diese Behauptung Reinharts wird in der neueren Forschung bezweifelt - die genannten Schwerindustriellen trugen ihre Unterschrift nicht nach.

Als Hindenburg Adolf Hitler dann am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler ernannte, soll er nach den Erinnerungen von Emil Helfferich die Industrielleneingabe als wichtiges Dokument für diesen Vorgang verlangt haben. Diese wichtige Information fehlt aber seltsamerweise in den Memoiren Meißners und aller anderen näheren Bekannten Hindenburgs, weshalb ihr Wahrheitsgehalt ebenfalls angezweifelt wird.

[Bearbeiten] Historischer Kontext

Die Eingabe bezog sich ausdrücklich auf das Ergebnis der Reichstagswahl vom 6. November 1932. Bei dieser Wahl hatten die Nazis eine Niederlage erlitten und deutlich weniger Stimmen bekommen als bei der Wahl am 31. Juli 1932; ihr Anteil war von 37 auf 33% gefallen. Die KPD dagegen hatte massiv Stimmen hinzugewonnen. Viele rechte Wähler waren von den Nazis wieder zur DNVP zurückgekehrt. Die Petenten setzten sich also in einer historischen Situation für Hitler ein, als aus ihrer Sicht die Gefahr bestand, dass die Nazibewegung wieder untergehen könnte.

Zur Beurteilung der Eingabe ist es unabdingbar, sie in den Rahmen anderer Bemühungen industrieller Kreise einzuordnen, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen. Der Attaché der amerikanischen Botschaft in Berlin, George Gordon, schrieb am 23. September 1930 an den amerikanischen Außenminister Henry Stimson, dass „wichtige finanzielle Kreise […] auf den Kanzler und andere Mitglieder der Regierung einen Druck ausgeübt haben“ die Nazis an der Regierung zu beteiligen.[1] Am 27.Juli 1931 sandte die wirtschaftspolitische Vereinigung Frankfurt eine Eingabe an Hindenburg mit der Forderung, die Regierung an die NSDAP zu übertragen, da sie „den Beweis ihrer Bedeutung im täglichen Kampf gegen den Bolschewismus geliefert“ habe[2]. Am 20.September 1932 schrieb der Verbindungsmann der NSDAP zur Industrie August Heinrichsbauer an Gregor Strasser:

„dass sehr maßgebliche Herren des Reviers sich bei ausschlaggebenden Berliner Stellen sehr stark dafür eingesetzt haben, dass man Herrn Hitler das Reichskanzleramt übertrage“ [3]

Im Herbst 1932 setzte sich der Nationale Club in Hamburg und in Berlin für eine Hitlerregierung ein. Heinrich Brüning berichtete in einem offenen Brief, dass 1932 eine von einigen Bankiers geführte Gruppe auf Hindenburg Druck ausübte, die NSDAP an die Macht zu bringen .

[Bearbeiten] Einschätzung

In der neueren Forschung wird die Eingabe seit der Studie von Henry Ashby Turner für einen Misserfolg gehalten. Als Beleg wird u.a. ein Brief Schachts an Hitler angeführt, in dem er sich enttäuscht zeigte, dass nur so wenige und so wenig bedeutende Unternehmer hatten überzeugt werden können. Da die meisten Schwerindustriellen abgewunken hatten, witzelte Schacht, würden sie ihren Namen "deshalb mit Recht von ihrer Schwerfälligkeit" tragen. Tatsächlich war erwartet worden, noch viel mehr Unternehmer gewinnen zu können, unter anderem Wilhelm Cuno, Karl Haniel, Robert Bosch und Carl Friedrich von Siemens, die indes sämtlich abgelehnt hatten. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die überwältigende Mehrheit der Großindustriellen die Eingabe nicht unterschrieben hat.

Zur Einschätzung der Industrielleneingabe mag auch ein Vergleich mit dem Aufruf eines DNVP-nahen "Deutschen Ausschusses" vom 6. November 1932 helfen, der sich unter der Überschrift "Mit Hindenburg für Volk und Reich!" für die Regierung Papen, für die DNVP und damit klar gegen die NSDAP aussprach. Ihn hatten insgesamt 339 Industrielle unterschrieben, darunter so prominente Namen wie Ernst von Borsig, der Vorsitzende des Bergbauvereins Ernst Brandi, Erich von Gilsa (ein enger Mitarbeiter Reuschs), Fritz Springorum und Albert Vögler. Die Unterschriften der beiden letztgenannten lassen es unwahrscheinlich erscheinen, dass sie, wie Reinhart Meißner glauben machen wollte, tatsächlich mit der Industrielleneingabe und ihrer diametral anderen Stoßrichtung solidarisch gewesen wären.

Ein Misserfolg war allem Anschein nach auch die Terminierung der Eingabe: Weil Reichskanzler Franz von Papen am 17. November 1932 seinen Rücktritt erklärt hatte, machte sich Hitler Hoffnungen auf sein Gespräch mit dem Reichspräsidenten am 19. November. Zu seinem Ärger gelang es aber nicht, die Eingabe vor diesem Termin einzureichen. Sie hatte auch keinen unmittelbaren Erfolg, Hindenburg lehnte Hitler als Reichskanzler weiterhin ab und ernannte stattdessen Kurt von Schleicher.

Die gelegentlich in der marxistischen Literatur vertretene These, Hitlers Machtübernahme sei als Erfüllung eines Auftrags der Großindustrie zu verstehen, wie er in der Industrielleneingabe formuliert worden sei, wird in der heutigen Fachliteratur einhellig abgelehnt. Gegen sie sprechen nicht nur die oben referierten Argumente, sondern auch allgemeinere Erwägungen: Eine politische Veränderung dieses Ausmaßes lässt sich nicht monokausal auf das Wirken einer Gruppe, auch nicht einer so mächtigen Gruppe wie des Großkapitals, reduzieren. Es müssen die unterschiedlichen Interessen, Machtressourcen und Pläne der beteiligten Akteure (Parteien, Wirtschaftsverbände, Politiker) in Rechnung gestellt werden, sonst handelt es sich lediglich um eine Verschwörungstheorie. Heute wird allgemein davon ausgegangen, dass die Bedeutung der Industrielleneingabe in diesem Handlungsgeflecht unbedeutend ist. Sie kann jedoch als ein Beleg dafür angesehen werden, dass es in den letzten Jahren der Weimarer Republik zu Annäherungen zwischen bestimmten Industriellen und der NSDAP kam (gemeinsam etwa mit Hitlers Rede vor dem Industrieclub Düsseldorf im Januar 1932 und weiteren gemeinsamen Aktionen) und dass es Großindustrielle gab, die Hitlers Ernennung bei Hindenburg durchsetzen wollten.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Dietrich Eichholtz, Wolfgang Schumann (Hrsg.), Anatomie des Krieges, Berlin 1969, S. 88 f.
  2. Wolfgang Ruge, Deutschland 1917 – 1933, Berlin 1967, S. 412
  3. Joachim Petzold, Die Demagogie des Hitlerfaschismus, Berlin 1982,S. 373 ff.

[Bearbeiten] Literatur

  • Eberhard Czichon, Wer verhalf Hitler zur Macht, Köln 1967
  • Wolfgang Michalka und Gottfried Niedhart (Hg.), Die ungeliebte Republik. Dokumente zur Innen- und Außenpolitik Weimars 1918 - 1933, dtv München, 1980, ISBN 3-423-02918-8 (hier der Text, S. 340ff, der aber nur sechzehn Unterschriften trägt)
  • Reinhard Neebe: Großindustrie, Staat und NSDAP 1930 - 1933. Paul Silverberg und der Reichsverband der Deutschen Industrie in der Krise der Weimarer Republik, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1981 (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Band 45) ISBN 3-525-35703-6. Als pdf zugänglich unter [1]
  • Henry A. Turner: Die Großunternehmer und der Aufstieg Hitlers. Siedler Verlag Berlin 1985, ISDN 3-88680-143-8
  • Erich Helfferich: 1932-1946 Tatsachen, Ein Beitrag zur Wahrheitsfindung. Jever 1969
  • Karl Vincent Krogmann: Es ging um Deutschlands Zukunft 1932-1939. Landsberg/Lech 1976
  • Henry A. Turner (Hrsg.): Hitler aus nächster Nähe. Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1978
  • Ulrike Hörster-Phillips: Großkapital und Faschismus 1918-1945. Köln 1981
  • Joachim Petzold: Die Demagogie des Hitlerfaschismus. Berlin 1982
  • Fritz Klein: Zur Vorbereitung der faschistischen Diktatur durch die deutsche Großbourgeoisie. Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 6/1953
  • Dirk Stegmann: Zum Verhältnis von Großindustrie und Nationalsozialismus 1930-1933. Archiv für Sozialgeschichte XIII, Bonn-Bad Godesberg 1973
  • Wolfgang Ruge: Das Ende von Weimar. Berlin 1983
  • Wolfgang Ruge: Hitler, Weimarer Republik und Machtergreifung. Berlin/DDR 1983

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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