Hybridrakete
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Hybridraketen verwenden zur Erzeugung des Schubs einen Hybridantrieb.
Vorteile von Hybridraketen sind die einfachere Bauweise und die inhärente Sicherheit. Bislang wurden nur kleine bis mittlere Hybridraketen gebaut, jedoch sind mittlerweile auch orbitale Raketen geplant.
Forschungen zu Hybridraketen gibt es in Deutschland schon seit den 1960ern (Barbarella). Ebenso führte die Forschung in Frankreich (Lex) und in den USA (Amroc, Dolphin, Hyperion, HYSR, SpaceShipOne) zu flugfähigen Experimentalraketen.
1974 wurde Barbarella, die erste deutsche Hybrid-Rakete, gestartet. Heute ist sie im Deutschen Museum München zu besichtigen.
Auch manche Modellraketenvereine, wie die DERA haben schon Hybridraketen gebaut und erfolgreich gestartet.
Der erste private bemannte Raumflug des SpaceShipOne wurde ebenfalls von einem Hybridraketenmotor angetrieben.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.bernd-leitenberger.de/hybride-antriebe.shtml Hybride Raketenantriebe
- http://www.warr.de/projekte.php?projekt=mini-hybrid - Studentengruppe der TU-München entwickelt und baut seit 1962 Hybridraketen.
- http://www.hybridraketen.de/ - Der Antares Verein arbeitet an der Entwicklung einer Hybridrakete
- http://www.raumforschung.org/ - Die FAR e.V. arbeitet an der suborbitalen Hybridrakete Phoenix
- http://www.spacedev.com/newsite/templates/freelist.php?pid=141 - SpaceDev Hybrid Propulsion
- http://www.er-ig.de - Die ERIG e.V., eine Studentengruppe an der TU Braunschweig, entwickelt seit 2001 das Hybridtriebwerk HYDRA
