HSBC Trinkaus & Burkhardt
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HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ist eine Tochtergesellschaft der britischen Bank HSBC.
Das Bankhaus wurde 1785 von Christian Gottfried Jäger in Düsseldorf gegründet. 1852 übernimmt Christian Gottfried Trinkaus, der Neffe des Gründers, die Geschäfte und gibt dem Haus seinen Namen. C.G. Im Jahr 1975 war C.G. Trinkaus an der Gründung der Düsseldorfer Börse beteiligt. 1972 fusioniert das Bankhaus C.G. Trinkaus & Co. mit dem Essener Bankhaus Burkhardt & Co. und nennt sich fortan Trinkaus & Burkhardt.
Dreizehn Jahre später, 1985 wird das Unternehmen in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien umgewandelt und geht an die Börse. 1980 erwarb die Midland Bank, London die Mehrheitsanteile am Bankhaus Trinkaus & Burkhardt. Seit 1992 gehört Trinkaus & Burkhardt zur HSBC Gruppe durch deren Übernahme der Midland Anteile. Seit 1999 firmierte die Bank daher zunächst unter dem Namen HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA. Nach einem Beschluss der Hauptversammlung vom Mai 2006 wurde die Bank in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und heißt seit Ende Juli 2006 HSBC Trinkaus & Burkhardt AG.
Die HSBC besitzt 78,6 % der Anteile, während die Landesbank Baden-Württemberg 20,3 % besitzt (Stand: 8. April 2006). Der Rest befindet sich in Streubesitz.
HSBC Trinkaus & Burkhardt hat mit seiner 200-jährigen Tradition eine flache Hierarchie und eine schnelle Entscheidungsfindung. Die Privatbank hat rund 1500 Mitarbeiter und wird geleitet von 4 Vorständen.
Trinkaus & Burkhardt wendet sich hauptsächlich an vermögende Privatkunden, große & mittlere Unternehmen, sowie an institutionelle Kunden. Daneben ist die Bank jedoch auch ein großer Emittent von Zertifikaten. Der Stammsitz befindet sich an der mondänen Düsseldorfer Königsallee. Niederlassungen unterhält HSBC Trinkaus & Burkhardt in Berlin, Frankfurt am Main, München, Stuttgart, Hamburg, Baden-Baden und eine Tochtergesellschaft in Luxemburg.
