Horst-Werner Franke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Horst-Werner Franke (* 6. Juni 1932 in Liegnitz, heute Legnica; † Dezember 2004 in Windhorst, heute zu Warpe) war ein deutscher Politiker (SPD).
[Bearbeiten] Leben und Werk
Franke studierte an den Universitäten Münster und Marburg Germanistik, Geschichte und Politologie. Er schloss sein Studium mit dem Staatsexamen für das Lehramt ab und wechselte in den Schuldienst, wo er zuletzt an einem Bremer Gymnasium als Oberstudienrat tätig war.
Er wurde 1967 in die Bremische Bürgerschaft gewählt und gehörte ihr bis zu seiner Wahl in den Senat 1975 an. Als Senator leitete Franke von 1975 bis 1983 das Ressort Wissenschaft und Kunst, ab 1983 übernahm er zusätzlich das Bildungsressort. Beide Ämter hatte er bis 1990 inne. Er war 1986 Präsident der Kultusministerkonferenz.
Franke prägte das Bremer Bildungswesen stark und engagierte sich erfolgreich für eine wissenschaftlich-technische Neuausrichtung der Universität Bremen.
[Bearbeiten] Quellen
Personendaten | |
---|---|
NAME | Franke, Horst-Werner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 6. Juni 1932 |
GEBURTSORT | Liegnitz, heute Legnica |