HK G41
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Das G 41 ist ein Sturmgewehr von Heckler & Koch, das ab 1979 bei der Bundeswehr erprobt wurde. Es war als Ersatzwaffe gedacht, falls das für hülsenlose Munition eingerichtete G 11 ein kommerzieller Fehlschlag werden sollte. Man versuchte bei dieser Waffe möglichst viele Vorzüge bereits existierender Systeme in einem Projekt zusammenzufassen. Aufgrund der geänderten politischen Lage und dem Preis (ca. 1.700 $ bei Großabnahme) wurden jedoch beide Projekte nicht verwirklicht. Lediglich einige wenige G 41 wurden von der Bundeswehr übernommen. Ähnlich dem HK 33, weist das G41 jedoch einige wesentliche Unterschiede auf: Der Magazinschacht wurde so gestaltet, dass auch die für das amerikanische M16 verwendeten Magazine benutzt werden konnten. Der Handschutz war ähnlich dem M16 vergrößert und annähernd dreieckig gestaltet worden. Ein abklappbarer Tragegriff wurde von der Konstruktion des FN FAL übernommen. Statt Zügen und Felder wies der Lauf ein rechtsdrehendes sechseckiges Polygonalprofil auf und war für die Patrone SS 109 optimiert (Vo=910 m/s). Die zweite angebotene Laufvariante mit anderer Drall-Länge war für die schnellere Patrone M193 eingerichtet (Vo=945 m/s). Der Mündungsfeuerdämpfer verlängerte den Standardlauf auf 480 mm. Erstmals war es hier möglich neben Einzel- und Dauerfeuer auch 3-Schuss-Feuerstöße zu wählen. War das Magazin leergeschossen, blieb der Verschluss auf. [Bearbeiten] Versionen
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