Hitzkirchen
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| Wappen | Karte |
|---|---|
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| Basisdaten | |
| Bundesland: | Hessen |
| Regierungsbezirk: | Darmstadt |
| Kreis: | Wetteraukreis |
| Gemeinde: | Kefenrod |
| Fläche: | 4,6 km² |
| Einwohner: | ?? |
| Bevölkerungsdichte: | ??? Einwohner/km² |
| Höhe: | ?? m ü. NN |
| Postleitzahl: | 63699 |
| Vorwahl: | 06049 |
| Kfz-Kennzeichen: | FB |
Die vormals selbstständige Gemeinde Hitzkirchen ist heute ein Ortsteil der deutschen Gemeinde Kefenrod.
[Bearbeiten] Geschichte
Hitzinkirchin wird 1377 erstmals in einer kirchlichen Urkunde erwähnt. So wird hier von einer Kirche gesprochen, die dem heiligen Gangulf geweiht ist. Das zur Burg Bracht gehörende Dorf wird 1380 geteilt: Der größere Teil des Ortes am rechten Brachtufer wird dem Gericht Büdingen-Wolferborn zugeschlagen und wird in den Büdinger Reichswald eingeforstet. Der kleinere Teil auf der anderen Seite des Bachs gehörte zum Cent Reichenbach.
Der Büdinger Reichswald ist den Herren von Isenburg zum Lehen gegeben. 1438 wird das Dorf unter Diether I. von Isenburg wieder vereinigt. Als sich die fürstlichen Linien 1686 trennen, gelangt Hitzkirchen unter die Herrschaft des Hauses Isenburg-Birstein.
Nach dem Wiener Kongress fällt Hitzkirchen 1816 an Hessen-Darmstadt. Ab 1852 gehört die Gemeinde zum Landkreis Büdingen in der Provinz Oberhessen. Mit der Gemeindereform von 1972 verliert Hitzkirchen seine Selbstständigkeit und wird Ortsteil der Gemeinde Kefenrod. Da gleichzeitig auch der Landkreis Büdingen aufgelöst wurde, gehört der Ort seitdem zum Wetteraukreis.
