Herbert Schneider
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Herbert Schneider (* 23. November 1915 in Straßburg/Elsass; † 12. Dezember 1995) war ein deutscher Politiker (DP, ab 1967 der CDU).
[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1935 in Berlin trat Schneider in die Luftwaffe ein, zuletzt bekleidete er den Rang eines Hauptmanns im Generalstab des Oberkommandos der Luftwaffe. Ab 1962 war er Geschäftsführer des Bundesverbandes der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie in Bad Godesberg.
[Bearbeiten] Partei
1946 trat er in Bremen der DP bei 1952/53 war Schneider Generalsekretär der Bundes-DP. 1958 bis 1960 war er stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei, nach dem Austritt von Heinrich Hellwege, gegen den er auf dem Bundesparteitag im Mai 1960 in Heilbronn 130 zu 144 Stimmen nur knapp unterlegen war, wurde er der letzte DP-Vorsitzende vor der Fusion mit dem GB/BHE.
Nach Gründung der Gesamtdeutschen Partei wurde Schneider gemeinsam mit Frank Seiboth gleichberechtigter Bundesvorsitzender, verließ die Partei allerdings bereits 1962 wieder. 1967 trat er in die CDU ein.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Von 1947 bis 1962 war Schneider Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. 1953 wurde er in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er bis 1961 angehörte, seit 1957 als DP-Fraktionsvorsitzender. Von 1969 bis 1972 war Schneider erneut Bundestagsabgeordneter.
Heinrich Hellwege (1946-1961) | Herbert Schneider (1961) | Wilhelm Freiherr von Cramm (1961-1964) | Adolf Meyer-Ravenstein (1964-1990) | Wolf von Zworowsky (1990-1994) | Johannes Freiherr von Campenhausen (1994-2001) | Heiner Kappel (2001-2005) | Claudia Wiechmann/Ulrich Pätzold (2005-heute)
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| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schneider, Herbert |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (DP, ab 1967 der CDU) |
| GEBURTSDATUM | 23. November 1915 |
| GEBURTSORT | Straßburg/Preußen |
| STERBEDATUM | 12. Dezember 1995 |
