Helmut Wolf (Politiker)
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Helmut Wolf (* 1948) ist ein rechtsextremer Politiker (DVU, FDVP). Bei der sachsen-anhaltinischen Landtagswahl von 1998, bei der die DVU 12,9% erhielt, zog er mit 15 weiteren Abgeordneten in den dortigen Landtag ein und wurde Fraktionsvorsitzender. Er fiel vor allem durch verbale Entgleisingen auf. Die damalige Landesregierung bezeichnete er als „Höppner-Regime“, Homosexualität als „sexuelle Abartigkeit“. Außerdem kam heraus, dass er seine frühere Ehefrau misshandelt hatte. Ende 1999 gab er das Amt des Fraktionsvorsitzenden an Claudia Wiechmann ab. Als die Landtagsfraktion sich mit der Bundespartei überschlug, gründete er mit Wiechmann und einigen weiteren ehemaligen DVU-Abgeordneten die FDVP, für die er anschließend bis 2002 noch im Landtag saß.
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Personendaten | |
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NAME | Wolf, Helmut |
KURZBESCHREIBUNG | rechtsextremer Politiker (DVU, FDVP) |
GEBURTSDATUM | 1948 |