Helmut Rehm
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Helmut Rehm (* 7. November 1911 in Zell am Ziller/Österreich; † 14. Januar 1991 in Hall in Tirol) war ein österreichischer Graphiker, Landschafts- und Portraitmaler der Moderne. Er war einer der wichtigsten Vertreter der Generation von 1945.
[Bearbeiten] Leben und Werk
Helmut Rehm wuchs in Hall in Tirol auf und maturierte 1930 an der Oberrealschule in Innsbruck. Von 1935 bis 1939 studierte er Meisterschüler bei Professor Herbert Boeckl an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Nach dem Krieg unterrichtet er bis 1948 an der Kunstgewerbeschule in Innsbruck. Einer seiner bekanntester Schüler ist Anton Tiefenthaler.
Ab 1950 widmet er sich ausschließlich der Kunst und unternimmt zahlreiche Studienreisen, zuerst durch Europa (Italien, Frankreich, Belgien, Holland und Dänemark), später in arabische und afrikanische Länder (Türkei, Syrien, Libanon, Ägypten, Libyen, Tunesien, Sudan, Äthiopien und Saudiarabien). Dabei entstehen seine bedeutendsten Bilder und Zeichnungen. In Ausstellungen ist Helmut Rehm nur sporadisch hervorgetreten, so in Innsbruck, Bozen, Hall in Tirol, Wien, in Frankreich, Deutschland, Italien, Saudi-Arabien und den USA. Er erhielt einige österreichische Preise und Auszeichnungen sowie 1973 den Professorentitel.
Seine Frau Maria (* 12. Juni 1917) ist für ihre Portraits und Buchillustrationen bekannt.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Rehm, Helmut |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Graphiker, Landschafts- und Portraitmaler der Moderne |
| GEBURTSDATUM | 7. November 1911 |
| GEBURTSORT | Zell am Ziller |
| STERBEDATUM | 14. Januar 1991 |
| STERBEORT | Hall in Tirol |
Kategorien: Mann | Maler | Grafiker | Künstler | Österreicher | Tiroler
