Helligkeitsvergleich
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Der Helligkeitsvergleich ist ein Verfahren der Entfernungsmessung.
Wenn die wirkliche Helligkeit von Lichtquellen bekannt ist (oder aber vermutet/vorausgesetzt wird), kann die Entfernung durch die Bewertung der scheinbaren Helligkeit, also der Helligkeit des beim Beobachter ankommenden Lichtes, gemessen werden: Wenn die Helligkeit ein Viertel von einer anderen, gleichen Lichtquelle beträgt, deren Entfernung als bekannt vorausgesetzt wird, so bedeutet das die doppelte Entfernung. Die Abnahme verläuft also quadratisch.
Da die geringere Helligkeit auch andere Ursachen (Dunkelwolken; anderer Lichtquellentyp) haben kann, hat das Verfahren für den Einzelfall große Unsicherheiten; wenn jedoch, wie in der Sternenkunde, Milliarden von Fällen verglichen werden können, lassen sich brauchbare Aussagen treffen.
Den Lichtquellentyp und damit die tatsächliche Helligkeit am Orte der Lichtquelle versucht man durch Untersuchung der Spektrallinien zu bestimmen.
