Heinrich Lenhardt
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Lenhardt (*1965) ist einer der dienstältesten Computerspielejournalisten Deutschlands.
[Bearbeiten] Beruflicher Werdegang
1984 fing Lenhardt an, bei der Zeitschrift Happy Computer zu arbeiten, wo er bald Hauptverantwortlicher für den Spieleteil wurde. Drei Jahre später war dieser Teil der Hefte bereits so umfangreich, dass er einen eigenen Namen bekam: Power Play. Trotz einiger Sonderhefte und zum Ärger von Lenhardt und seinen Kollegen Boris Schneider, Martin Gaksch und Anatol Locker entschloss sich der Verlag, die Power Play als Bestandteil der Happy Computer beizubehalten. Als 1990 die Power Play endlich als eigenständige Publikation veröffentlicht wurde, wurde Lenhardt ihr erster Chefredakteur.
Schon im folgenden Jahr verließ Lenhardt seine Wirkungsstätte. Nach kurzen Gastspielen bei Video Games, PC Review und Gamers gründete er Ende 1992 zusammen mit Boris Schneider die Zeitschrift PC Player, die sich schnell zum bestverkauften PC-Spielemagazin entwickelte. Ende 1996 bis Anfang 1997 war er Chefredakteur der kurzlebigen PC Xtreme, anschließend kehrte er zur PC Player zurück.
Ab 1998 lebte Lenhardt in Nordamerika und berichtete als Auslandskorrespondent für verschiedene Spielezeitschriften.
Im August 2006 übernahm Lenhardt den Chefredakteursposten bei der Zeitschrift PC Action, die im Computec Verlag erscheint.
[Bearbeiten] Weblinks
| Dieser Artikel oder Abschnitt weist folgende Lücken auf:
Lebensdaten |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Lenhardt, Heinrich |
| KURZBESCHREIBUNG | Computerspielejournalist |
| GEBURTSDATUM | 1965 |
