Heinrich Franke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Franke (* 26. Januar 1928 in Osnabrück; † 26. Juni 2004 in Nürnberg) war ein deutscher Politiker (CDU).
Er war von 1982 bis 1984 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung und von 1984 bis 1993 Präsident der Bundesanstalt für Arbeit.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ausbildung und Beruf
Franke war Ingenieur für Schwachstromtechnik.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Von 1955 bis 1965 gehörte er dem Landtag von Niedersachsen an.
Von 1965 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 9. April 1984 war Franke Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1976 bis 1980 Vorsitzender des Arbeitskreises Sozial- und Gesellschaftspolitik und von 1980 bis 1982 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Heinrich Franke ist stets über die Landesliste Niedersachsen in den Bundestag eingezogen.
[Bearbeiten] Öffentliche Ämter
Am 4. Oktober 1982 wurde Franke als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Am 30. März 1984 schied er aus dem Amt und war anschließend bis 1993 Präsident der Bundesanstalt für Arbeit.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
Julius Scheuble | Anton Sabel | Josef Stingl | Heinrich Franke | Bernhard Jagoda | Florian Gerster | Frank-Jürgen Weise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Franke, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker, Präsident der Bundesanstalt für Arbeit |
GEBURTSDATUM | 26. Januar 1928 |
GEBURTSORT | Osnabrück |
STERBEDATUM | 26. Juni 2004 |
STERBEORT | Nürnberg |