Heinrich-Heine-Haus
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Das Heinrich-Heine-Haus (Maison Heinrich Heine – Fondation de l'Allemagne) ist das deutsche Haus in der internationalen Studentensiedlung in Paris (Cité Internationale Universitaire de Paris). Es wurde 1956 eröffnet, gebaut nach Plänen des Architekten Johannes Krahn. Es würdigt mit seinem Namen den Dichter Heinrich Heine, der lange Jahre in Paris gelebt hat.
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[Bearbeiten] Studentenwohnheim
Das Heine-Haus beherbergt gut 100 Studenten und Doktoranden, von denen die Mehrzahl deutscher Herkunft ist. Laut Statuten sollen etwa 50% der Plätze im Austausch mit anderen Häusern der CIUP an nicht-deutsche Studenten vergeben werden; tatsächlich bilden die nichtdeutschen Studenten selten mehr als etwa ein Drittel der Bewohner.
Die Zimmer sind mit einem eigenen Waschbecken ausgestattet, Gemeinschafts-WC und -duschen sowie eine Küche befinden sich auf dem Gang. Zudem bietet das Heinrich-Heine-Haus seinen Bewohnern Aufenthaltsräume, Musikstudios sowie einen Fernsehraum.
[Bearbeiten] Kultur & Bibliothek
Neben der Funktion als Studentenwohnheim versteht sich das Heine-Haus als kulturelle Begegnungsstätte. Regelmäßig finden Konzerte, Kolloquien und Vorträge statt, in Ergänzung (und mitunter Konkurrenz) zum Goethe-Institut. Des Weiteren beherbergt das Haus eine deutschsprachige Bibliothek. Diese steht auch externen Benutzern (mit Deutschkenntnissen) kostenlos zur Verfügung.
[Bearbeiten] Ehemalige Residenten
Einige bekannte Persönlichkeiten haben während ihres Studienaufenthalts in Paris im Heinrich-Heine-Haus gewohnt, darunter der Präsident des DAAD, Theodor Berchem, und der Politikwissenschaftler Arnulf Baring.
Die Maison Heinrich Heine ist mit dem RER B sowie ab Mitte Dezember 2006 mit der Tramlinie T3 (Haltestelle jeweils Cité Universitaire) zu erreichen.
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 48° 49' 03" N, 2° 20' 08" O
