Hein Blomberg
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Hein Blomberg (* 28. September 1915 in Kiel; † 2001 ebenda) war ein deutscher Autor aus Schleswig-Holstein.
[Bearbeiten] Leben
Der Blomberg wuchs im Kieler Stinkviertel im Ortsteil Ravensberg auf. Nachdem er die Volksschule absolviert hatte, hielt er sich mit diversen Jobs als Laufjunge, Landhelfer, Kleinknecht und Hausdiener über Wasser und begann danach eine Lehre als Schlosser bei den Deutschen Werken in Kiel, welche er auch erfolgreich beendete. Seine im Anschluss an die Lehre angenommene Tätigkeit als Schlosser bei den Deutschen Werken wurde nur durch die Einberufung zur Wehrmacht und eine Kriegsgefangenschaft im Zweiten Weltkrieg unterbrochen. 1978 wurde Blomberg in den wohlverdienten Ruhestand entlassen, woraufhin er ab 1983 („Opwussen in`t Stinkviddel") als Autor mehrere Bücher verfasste.
[Bearbeiten] Inhalte
In seinen Geschichten reflektiert und dokumentiert er persönliche Kriegs- und Nachkriegserlebnisse und erzählt von den Höhen und Tiefen, den Entbehrungen und Hoffnungen im Leben eines einfachen Mannes in der Zeit des Zweiten Weltkrieges.
[Bearbeiten] Werke
- Opwussen in't Stinkviddel. - Kiel : Jung, 1983. - 63 S. - 3-923525-03-6
- De Lütten Lüd ut'n Stinkviddel.' - Kiel : Jung, 1984. - 62 S. - 3-923525-16-8
- Ut Schiet Geld moken. - 1. Aufl - Kiel : Jung, 1986. - 63 S. - 3-923525-32-X
- Bi'n Putzbütel op'n Kreihnbarg. - 1. Aufl - Kiel : Jung, 1988. - 63 S. - 3-923525-47-8
- Uns Lüttknecht heet Hein. - Kiel : Jung, 1990. - 62 S. - 3-923525-74-5
- Dat weern Tieden .... - Hamburg : Quickborn-Verl., 1996. - 95 S. - 3-87651-193-3
- So weer dat in de Wiehnachtstiet. - Hamburg : Quickborn-Verl., 1997. - 76 S. - 3-87651-201-8
