Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Heidelberg-Handschuhsheim - Wikipedia

Heidelberg-Handschuhsheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Handschuhsheim
Stadtteil von Heidelberg
Wappen
Karte
Basisdaten
Fläche: 15,11 km²
Einwohner: 16.343 (2005)[1]
Bevölkerungsdichte: 1.082 Einwohner/km²
Eingang zur Tiefburg und Turm der Friedenskirche
vergrößern
Eingang zur Tiefburg und Turm der Friedenskirche

Handschuhsheim, im lokalen Dialekt auch "Hendesse" genannt, ist ein Stadtteil von Heidelberg. Auf einer Fläche von 1.591 ha leben hier rund 19.000 Einwohner. (Stand 2005, Quelle: [2])

Der Kern des Stadtteils liegt zwischen Tiefburg und Vituskirche, das (innere) Ortsbild ist geprägt von alten Bauernhäusern, verwinkelten Gassen und etlichen Kneipen und Gartenwirtschaften. Eines der ältesten Lokale ist das Gasthaus " Zum Roten Ochsen" in der Mühltalstraße. An den Hängen des Heiligenbergs befinden sich einige Villen aus der Jahrhundertwende.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Handschuhsheim liegt im Norden der Stadt Heidelberg, am Ausgang des Siebenmühlentals zwischen Hohem Nistler und Heiligenberg am Mühlbach, der hier in die Rheinebene eintritt. Der Weg entlang der Bergstraße ist ein wichtiger, alter Handelsweg. Handschuhsheim grenzt im Norden an die Gemeinde Dossenheim, im Westen an den Neckar, im Osten an den Stadtteil Ziegelhausen und im Süden an den Heidelberger Stadtteil Neuenheim, Stadtteilgrenze ist hier die Straßenmitte der Blumenthalstraße. 53% der Fläche sind Wald, 26% werden landwirtschaftlich genutzt.

[Bearbeiten] Geschichte

Im Gebiet von Handschuhsheim lebten nachweislich seit dem dritten vorchristlichen Jahrtausend Menschen. Etwa ab 500 v. Chr. siedelten Kelten in der Gegend, auf dem Heiligenberg haben sich Reste eines doppelten keltischen Ringwalls aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. erhalten.

Als Hantscuhesheim wird der Ort erstmals 765 im Lorscher Codex erwähnt, war also damals im Besitz des Klosters Lorsch und gehörte zur Schauenburg oberhalb Dossenheims. Es ist wahrscheinlich, dass der Ort damals schon einige Jahrhunderte bestand, die Endung -heim jedoch weist auf eine nachrömische Gründung hin. In der Tiefburg, damals am Rand Handschuhsheims, bewirtschaftete das Ministerialen-Geschlecht der Herren von Handschuhsheim, das 1599 ausstarb, ein Lehnsgut. 774 wird im Gebiet des Ortes eine Kapelle Sankt Nazarius erwähnt. Mit Lorsch gelangte Handschuhshein an Kurmainz, 1461 schließlich an die Kurpfalz. Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges diente der Ort dem französischen General Tilly als Hauptquartier für die Eroberung Heidelbergs. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde Handschuhsheim bis auf wenige Gebäude niedergebrannt. Das Dorf wurde 1903 Heidelberg eingemeindet. Im Rahmen der Heidelberger Städtepartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Simferopol pflegt der Stadtteil die Freundschaft mit dem dortigen Kiewski Rajon.

[Bearbeiten] Wirtschaftliche Entwicklung

Handschuhsheim war eine landwirtschaftlich geprägte Gemeinde; im 19. Jahrhundert wurden hier - in einer der ersten Gemeinden Süddeutschlands - die Prinzipien des von Raiffeisen entwickelten Genossenschaftswesens angewandt, was der Gemeinde zu bescheidenem Wohlstand verhalf. Angebaut wurden (und werden) vor allem Obst, Gemüse und Wein. Im 20. Jahrhundert, vor allem nach dem Weltkrieg, siedelten sich zunehmend auch Gewerbebetriebe an. Der ländliche Charakter änderte sich im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts vollständig durch die Erschließung großer Gebiete für den Wohnungsbau und weiteres Gewerbe. Handschuhsheim ist - wie andere Orte an der Bergstraße - ein beliebter Wohnort für Akademiker der Universität Heidelberg, aber auch für Künstler und Lebenskünstler aller Art.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Katholische Pfarrkirche St. Vitus und St. Georg

Die Vituskriche ist die älteste Kirche Heidelbergs. Neben Mauerresten aus karolingischer Zeit stammen die ältesten erhaltenen Teile, darunter der Triumphbogen, von einem frühromanischen Bau, der 1053-1057 neu errichtet wurde. Um 1200 wurde das Langhaus zur dreischiffigen Basilika erweitert, weitere Umbauten (gotischer Chor) erfolgten 1483, und 1933/34, wobei die Kirche nach Norden orientiert und durch einen Anbau entschieden vergrößert wurde. 1650 wurde die Kirche Simultankirche. Bis 1905 teilten sich Katholiken und Protestanten den Raum. 1911 und 1961 wurden in der Kirche Wandmalereien freigelegt: ein Freskenzyklus mit dem Leben Christi aus dem Jahr 1400 und die Abbildungen mehrerer Heiliger aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Die Kirche wurde 1960-72 grundlegend renoviert. 1964 wurden dem Chor sieben neue Glasfenster von Valentin Feuerstein hinzugefügt. Von Bedeutung sind außerdem einige Grabmäler aus dem 15./16. Jahrhundert, darunter das Doppelgrabmal von Dieter und Margarethe von Handschuhsheim († 1483/87) und das Renaissance-Grabmal des Heinrich von Handschuhsheim und seiner Gemahlin Amale Beusser von Ingelheim († 1588/1622). Grabsteine aus dem Fußboden befinden sich heute außen an der Südwand der Kirche.

[Bearbeiten] Tiefburg

Die Handschuhsheimer Tiefburg ist die einzige Wasserburg an der Bergstraße. Sie umfasste ein weitaus größeres Gebiet (ca. 5 ha), als die heute noch sichtbare Wohnburg vermuten lässt. Sie wurde im Dreißigjährigen Krieg schwer beschädigt und im Januar 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg endgültig zerstört. 1911-13 wurde die Tiefburg durch den Besitzer, Raban Graf von Helmstatt renoviert und das Wohngebäude wieder nutzbar gemacht. Die Wohnburg ist von einem neuzeitlichen Graben umgeben, seit ihrer Übereignung an die Stadt Heidelberg wird sie vom Handschuhsheimer Stadtteilverein genutzt, zahlreiche örtliche Feste finden in ihrem Hof statt.

[Bearbeiten] Schlösschen

Das Handschuhsheimer Schlösschen ist Teil des Knebelhofs, eines Gutshofs, der ab 1783 der Familie Rottmann gehörte. Bis auf den Treppenturm von 1609 stammt das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Später erwarb der Kolonial-Kaufmann Carl Adolf Uhde das Gut und nutzte es als Museum für seine in Mittel- und Südamerika erworbenen indianischen Sammlungen, die später in der Sammlung des Ethnologischen Museums in Berlin-Dahlem aufgingen. Er gestaltete auch den südlich gelegenen Park im Sinne eines kleinen botanischen Gartens. Der Park heißt heute nach dem letzten privaten Besitzer, dem Engländer John Benjamin Graham. Seit 1919 ist das Schlösschen im Besitz der Stadt und seit 1973 Sitz der Städtischen Musikschule. Die zum Vorstragssal umgebaute Orangerie heißt nach dem hier geborenen Maler der Romantik heute Carl-Rottmann-Saal.

[Bearbeiten] Evangelische Friedenskirche

Die Kirche, deren Turm das Ortsbild wahrzeichenhaft prägt, wurde unter Leitung des Großherzoglichen Oberbaurates Hermann Behaghel 1908-10 für die evangelische Gemeinde Handschuhsheims errichtet. Sie besitzt den Grundriss eines griechischen Kreuzes und ist mit ihren vier Emporen und 1.200 Sitzplätzen vom Bautyp her eine Predigtkirche.

[Bearbeiten] Heiligenberg

Der Gipfel des Heiligenbergs (440 m) befindet sich ebenfalls auf dem Territorium Handschuhsheims. Hier befinden sich die Ruine eines Michaelsklosters aus dem 11. Jahrhundert sowie die Freilichtbühne Thingstätte aus der Zeit des Nationalsozialismus.

[Bearbeiten] Siebenmühlental

Die neun erhaltenen Wassermühlen des Tals sind in Privatbesitz und nur anlässlich des Deutschen Mühlentages einmal jährlich zu besichtigen. Das obere Tal mit mehreren Brunnen ist ein beliebter Naherholungsort und besitzt einen Rundweg, der in einem zweistündigen Spaziergang bewältigt werden kann.

[Bearbeiten] Legenden

[Bearbeiten] Herkunft des Namens

Der Legende nach heißt Handschuhsheim nach einem Handschuh, den ein Ritter verloren haben soll und der von einer Magd gefunden und zurückgegeben wurde, worauf sich der Ritter in diese verliebte und sie später heiratete. Wahrscheinlicher jedoch ist die Benennung nach einem Gutsbesitzer im Frühmittelalter namens Ansco (aus „Ansgar“ oder „Hansco“?), woraus dann im Lauf der Jahre "Handschuh" wurde. Das Wappen von Handschuhsheim zeigt jedenfalls tatsächlich in Blau einen silbernen, rot gefütterten Handschuh.

[Bearbeiten] Der Hendsemer Löb

Aus der Zeit, als „Hendesse“ noch ein reines Bauerndorf war, stammt diese Geschichte: Die Bauern hörten eines Tages auf ihren Feldern ein bedrohliches Geräusch, das wie das Brüllen eines Löwen klang. Das konnte nur eine aus dem Heidelberger Tiergarten entwichene Raubkatze sein. Die Bauern zogen daraufhin mit Dreschflegel und Sensen bewaffnet aus, den Löwen zu fangen. Doch sie staunten nicht schlecht, als sich das vermeintliche Löwengebrüll als das Signal eines Neckardampfschiffes entpuppte. Die Bewohner Handschuhsheims tragen seither den Spottnamen „die Löwen“.

[Bearbeiten] Nationalhymne der Hendsemer

Es gibt ein Lied, das anfängt mit:

An des Berges Fuß gelegen, der der Heil'ge wird genannt,
kenn ein Dorf ich reich an Segen, wohlbekannt im ganzen Land
Wer im Frühling dich erschaute,
da der Himmel wolkenlos,
über Deinen Kirschen blaute,
spricht: Dir ward ein schönes Los

Die Handschuhsheimer pflegen diese „Hymne“ bis heute auf Stadtteilfesten (z.B. der Kerwe, Kirchweih) oder Vereinsfesten zu singen.

[Bearbeiten] Hillenbach

Auf dem Gebiet des heutigen Handschuhsheim am Höllenbach befand sich im Mittelalter das Dorf Hillenbach, das im Lorscher Codex im Jahr 767 erstmals erwähnt wird und wohl um 1300 zur Wüstung wurde. Seit 1994 erinnert ein Gedenkstein an den Ort.

[Bearbeiten] Quellenangaben

  1. Quelle: Stadt Heidelberg: Statistische Informationen zu den Stadtteilen 2005 [1]

[Bearbeiten] Weblinks/Quellen

THIS WEB:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia 2006:

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - be - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - closed_zh_tw - co - cr - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - haw - he - hi - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - ru_sib - rw - sa - sc - scn - sco - sd - se - searchcom - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sq - sr - ss - st - su - sv - sw - ta - te - test - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tokipona - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu