Hase-dera
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Der buddhistische Tempel Hase-dera (jap. 長谷寺) liegt süd-süd-östlich von Nara in der japanischen Präfektur Nara auf halber Höhe des Berges Hase. In der Vergangenheit hat er zahlreiche eifrige Anhängerinnen aus der dem Adel angezogen. Er rühmt sich mit vielen eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten, wie mit einer Steintreppe mit fast 400 Stufen, einem ansteigendem Korridor mit vielen Hängelampen, der zweitgrößten Haupthalle nach dem Daibutsuden im Tōdai-ji, einer 11-gesichtige Kannon mit einer Höhe von 10m und der größten hölzernen Buddhastatue Japans.
Richtig berühmt ist Hase-dera für die Blütezeit der Pfingstrosen im Mai. Die sehenswerte Blütenpracht von über 7000 Pflanzen in 150 Arten hat dem Tempel den Spitznamen des Pfingstrosentempel begründet.
[Bearbeiten] Wichtige Feste & Ereignisse
- 14. Februar: Die Dada-oshi-Zeremonie wird von einer Legende des Tempels über Dämonen in alter Zeit, die die Bevölkerung in den Bergen quälte, abgeleitet. Die Dämonen wurden von der spirituellen Macht der Mönche bezwungen. In der Zeremonie erscheinen die Dämonen mit brennenden langen Holzfackeln und werden von der Menge verfolgt.
- Mai: rote, rosa und weisse Pfingstrosenblüte
[Bearbeiten] Weblinks
| Commons: Hase-dera – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Offizielle Webseite - Japanisch
- Hasedera auf „A Guide to Kamakura“ - Englisch
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