Harald Metzkes
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Harald Metzkes (* 23. Januar 1929 in Bautzen) ist ein deutscher Maler.
[Bearbeiten] Kurzbiographie
1945/1946 erhält Metzkes das Abitur an der Oberschule in Bautzen, er beginnt mit ersten Malstudien. Von 1947-1949 macht er eine Steinmetzlehre (siehe auch Steinmetzlehre) Nach Abschluss seiner Lehre studiert er von 1949-1953 Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Wilhelm Lachnit und Rudolf Bergander. Später (1955-1958) war er Meisterschüler bei Otto Nagel, an der Akademie der Künste (Berlin) Ab 1959 ist er als freischaffender Künstler in Ost-Berlin tätig (der "Cézannist" vom Prenzlauer Berg). 1976 erhält er den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste (Berlin). Im folgenden Jahr (1977) findet die Ausstellung "Harald Metzkes - Bilder aus zwanzig Jahren" in der Nationalgalerie Berlin statt; er erhält den Nationalpreis der DDR für Illustration und Grafik. Metzkes nimmt 1984 an der Biennale Venedig teil. Er nimmt 1997/1998 an der Ausstellung "Kunst in der DDR" in der Berliner Nationalgalerie teil. 2006 findet die Ausstellung "Bilanz. des Malers" auf Schloß Gottdorf, Schleswig (Museumsretrospektive) statt.
Harald Metzkes lebt seit den 1990er Jahren im Ortsteil Wegendorf von Altlandsberg bei Berlin.
Harald Metzkes ist mit Manfred Böttcher, Hans Vent, Lothar Böhme und Werner Stötzer Vertreter der so genannten "Berliner Schule" und hat sich niemals vom "sozialistischen Realismus" der DDR-Kunstpolitik vereinnahmen lassen.
[Bearbeiten] Werke
- Polytechnischer Unterricht, 1959 (im Auftrage des DDR-Kulturfonds)
- Urgroßvater musiziert, 1967
- Liebespaar, 1974
- Abtransport der sechsarmigen Göttin, 1974
- Brandenburger Tor, 1978
- Auferstehung, 1984
- Zwei Ufer, 1992
- Das Frühstück (Plastik), 1994
- Die Puppe, 1998
- Apfelpflückerin, 1999
- Allodri, 2004
- Mikado, 2005
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Metzkes, Harald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 23. Januar 1929 |
GEBURTSORT | Bautzen |