Hans Bernhard Jacobi
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Hans Bernhard Jacobi (* 17. Oktober 1886 in Weimar; † 25. Mai(?) 1940 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Forstmann. Er leitete von 1927 bis zu seinem Tode das städtische Forstamt in Frankfurt am Main. Der promovierte Oberforstmeister leistete wichtige Beiträge zur Umgestaltung des Frankfurter Stadtwalds in ein modernes Naherholungsgebiet.
Jacobi studierte Forstwissenschaft in Eisenach und Gießen. Er war danach Lehrer an der Forstakademie Eisenach und Stadtforstmeister in Hameln. Am 1. September 1927 wurde er zum Leiter des städtischen Forstamts in Frankfurt berufen.
Von ihm ging die Initiative aus zur Errichtung des Goetheturms. Er fand in dem jüdischen Kaufmann Gustav Gerst einen Sponsor für die Baukosten, bewegte den Frankfurter Magistrat, das Bauholz kostenlos bereit zu stellen, und suchte dies selbst im Stadtwald aus.
Ferner entstanden unter seiner Leitung 1928 bis 1931 der Maunzenweiher und 1931/32 der später nach ihm benannte Weiher an der Oberschweinstiege im Frankfurter Stadtwald.
Jacobi gehörte nicht der NSDAP an und war insbesondere in der ersten Zeit des Naziregimes mancherlei Anfeindungen ausgesetzt. Andererseits wurde ihm bereits ein Jahr nach seinem Tode ein Gedenkstein am Jabobiweiher gesetzt. Bei dieser Gelegenheit erfolgte auch die Namensgebung.
[Bearbeiten] Veröffentlichungen
- Die Verdrängung der Laubwälder durch die Nadelwälder in Deutschland 1912. 8°, 187 S.
- Mein Bote, Gedichte. Eisenach, o.J., 8°, 48 S.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Jacobi, Hans Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | Oberforstmeister in Frankfurt am Main |
GEBURTSDATUM | 17. Oktober 1886 |
GEBURTSORT | Weimar |
STERBEDATUM | 25. Mai 1940 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |