Hanns Schwarz
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Hanns Schwarz (eigentlich Ignatz Schwarz; * 11. Februar 1888 in Wien; † 27. Oktober 1945 in Hollywood, Kalifornien) war ein österreichischer Filmregisseur.
Er kam 1923 nach Berlin und drehte - ab 1925 ausschließlich bei der UFA - in den letzten Jahren der Stummfilmzeit einige leichte Unterhaltungsfilme, aus denen der 1929 entstandene Die wunderbare Lüge der Nina Petrowna mit Brigitte Helm in der Hauptrolle sich noch heraushebt. Mit Beginn des Tonfilms in Deutschland gehört er zu den ersten, die sich dem Musik- bzw. Operettenfilm widmen. Er schuf die erfolgreichen Filme Melodie des Herzens (1929), Liebling der Götter (1930), Einbrecher (1930) und Bomben auf Monte Carlo (1931).
1933 emigrierte Schwarz aus Deutschland. In England drehte er im selben Jahr noch die englische Fassung von Karl Hartls Der Prinz von Arkadien mit der erst 19jährigen Ida Lupino, bevor er seine Zukunft in den USA suchte. Dort arbeitete er als Drehbuchautor unter dem Namen Howard Shelton.
Hanns Schwarz war von 1920 bis 1922 mit der Schauspielerin Lissi Arna verheiratet.
