Hannes Reinmayr
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Hannes Reinmayr (* 23. August 1969 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und Nationalspieler.
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[Bearbeiten] Karriere
Der gelernte Stahlbauschlosser spielte in seiner Jugend bei Kaiserebersdorf und kam 1987 als 17-jähriger zur Wiener Austria. Für die Veilchen bestritt er lediglich 2 Partien als Einwechselspieler und kam dabei auf 44 Spielminuten. Im Oktober 1988 wurde das damals junge Mittelfeldtalent bis zum Ende der Saison an den Zweitdivisionär FC Salzburg verliehen. Nach weiteren Stationen in Österreich (darunter Vienna und Austria Salzburg, wo er sich spielerisch enorm weiterentwickelte) ging er nach Deutschland und spielte zwischen 1993 und 1995 insgesamt 41 Bundesligaspiele für MSV Duisburg und Bayer Uerdingen.
1995 wechselte Reinmayr zu Sturm Graz. Dort spielte er bis 2002 und bildete gemeinsam mit Ivica Vastic und Mario Haas das damals berühmte Magische Dreieck. Bei den Grazern feierte Hannes Reinmayr mit dem zweifachen Gewinn des österreichischen Meistertitels 1998 und 1999, drei Pokalsiegen, drei Supercuperfolgen und dem Erreichen der Champions-League-Zwischenrunde 2000 seine größten sportlichen Erfolge.
Im Jänner 2002 wechselte der Mittelfeldspieler zum 1. FC Saarbrücken in die zweite deutsche Bundesliga, beendete das kurze Gastspiel bereits wieder im Sommer des selben Jahres und unterschrieb beim damaligen österreichischen Zweitligisten SV Mattersburg. Bei den Burgenländern hielt es den „Weltenbummler“ wie er aufgrund seiner vielen Stationen genannt wurde, allerdings auch nur während des Herbstdurchgangs. Trotzdem zählte er zur Meistermannschaft der Ersten Liga und feierte damit den Aufstieg in die T-Mobile-Bundesliga. Nach seinem Gastspiel in Mattersburg beendete Hannes Reinmayr seine erfolgreiche Karriere als Profifußballer und nahm ein Engagement beim Kärntner Regionalligisten SK St. Andrä im Lavanttal an, bei dem er bis heute (2005/06) aktiv ist. Während seiner Zeit als Fußballer in der ersten österreichischen Bundesliga erzielte er 52 Tore, davon 41 für Sturm Graz.
[Bearbeiten] Nationalmannschaft
Sein Debüt in der österreichischen Nationalmannschaft feierte Reinmayr am 27. Oktober 1993 im Spiel gegen Israel. Unter Teamchef Herbert Prohaska gehörte er 1998 dem Team für die Fußballweltmeisterschaft in Frankreich an und kam auch bei einem Spiel zum Einsatz. Sein letztes Match im Dress der österreichischen Nationalmannschaft war die historische 0:9 Schlappe vom 27. März 1999 in Valencia gegen Spanien. Insgesamt brachte er es auf 14 Länderspiele und 4 Tore für das Nationalteam.
[Bearbeiten] Stationen
- Kaiserebersdorf (bis 1987)
- FK Austria Wien (1987/88)
- FC Salzburg (1988/89)
- Wiener Sport-Club (1989/90)
- First Vienna FC 1894 (1990/91)
- FC Stahl Linz (1991/92)
- SV Austria Salzburg (Herbst 1992)
- MSV Duisburg (Frühjahr 1992 bis Herbst 1994)
- Bayer Uerdingen (1994/95)
- SK Sturm Graz (Herbst 1995 bis Herbst 2002)
- 1. FC Saarbrücken (Jänner bis Juli 2003)
- SV Mattersburg (Herbst 2003)
- SK. St. Andrä (ab Jänner 2004)
[Bearbeiten] Erfolge
- Österreichischer Meister: 1998, 1999 (Sturm Graz)
- Österreichischer Pokalsieger: 1996, 1997, 1999 (Sturm Graz)
- Österreichischer Supercupsieger: 1996, 1998, 1999 (Sturm Graz)
- Österreichischer Vizemeister: 1992 (Austria Salzburg)
- Österreichisches Pokalfinale: 1998, 2002 (Sturm Graz)
- Österreichisches Supercupfinale: 1997
- Meister Erste-Liga (2 Spst.): 2003 (SV Mattersburg)
- Champions-League-Teilnehmer: 1998, 1999, 2000 (Gruppensieger Sturm Graz)
- 14 Länderspiele und 4 Tore für die österreichische Nationalmannschaft von 1993 bis 1999
- Teilnahme Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich
Personendaten | |
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NAME | Reinmayr, Hannes |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 23. August 1969 |
GEBURTSORT | Wien |