Hamburger Leichtathletik-Verband
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[Bearbeiten] Organisation/Struktur
Der Hamburger Leichtathletikverband e.V. (abgekürzt HLV oder auch HHLV, um eine Verwechslung mit dem Hessischen Leichtathletik-Verband zu verhindern) ist einer der 20 Landesverbände im DLV (Deutscher Leichtathletik-Verband) und für das Land Hamburg und einige Umlandgemeinden zuständig. Das Gebiet des HLV ist nicht, wie bei den meisten anderen DLV- Landesverbänden, in Bezirke und Kreise aufgeteilt. Daher sind die einzigen durchgeführten Meisterschaften Landesmeisterschaften. Regional nehmen Hamburger Verbandsathleten zusätzlich an Norddeutschen Meisterschaften teil. Der HLV organisiert u.a. den Hamburg-Marathon, dessen Veranstaltungsorganisator ("Race Director") Wolfram Götz zugleich den Posten des Geschäftsführers der Geschäftsstelle des HLV innehat. Zum Jahresende 2005 waren 60 Vereine mit einer Leichtathletiksparte Mitglied im HLV und indirekt damit 5385 (lt. DLV [1]) oder 4682 (lt. Hamburger Sportbund [2]) Vereinsmitglieder.
Der Jahresetat des Verbandes lag 2003 nach Verbandsangaben bei ca. 2 Mio Euro für den Hamburg- Marathon und 200000 Euro für die sonstigen Aktivitäten.
[Bearbeiten] Entwicklung/Geschichte
Stärker als andere Landesverbände ist der Hamburger Leichtathletikverband seit den 80er Jahren von einem Rückgang der Mitgliederzahlen in der organisierten Vereinsleichtathletik und von der Abwanderung von Spitzenathleten (z.B. Ingo Schultz) betroffen. Der seit Ende der 50er Jahre geplante Bau einer Hamburger Leichtathletikhalle stellte, da trotz mehrerer Grundsteinlegungen (zuletzt 2003[3]) erst 2005 tatsächlich begonnen[4], über Jahrzehnte ein Kuriosum der Hamburger Sportpolitik dar. Die Leichtathletikhalle wurde am 29. November 2006 eingeweiht.
[Bearbeiten] Präsidium
- Präsident: Erwin Rixen
- Vizepräsidenten: Christian Kränkel, Jürgen Krempin
- Schatzmeister: Heinz Baethge
