Hamburg-Fuhlsbüttel
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Basisdaten Stadtteil Fuhlsbüttel[1] | |
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Bundesland: | Hamburg |
Bezirk: | Hamburg-Nord |
Fläche: | 6,6 km² |
Einwohner: | 11985 (2002) |
Bevölkerungsdichte: | 1821 Einwohner je km² |
Vorwahl: | 040 |
Kfz-Kennzeichen: | HH |
Fuhlsbüttel ist ein Stadtteil von Hamburg und gehört zum Bezirk Hamburg-Nord. Außerdem ist Fuhlsbüttel ein Ortsamtsgebiet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Ortsamtsbereich
Der Ortamtsbereich Fuhlsbüttel besteht aus den Stadtteilen Fuhlsbüttel, Langenhorn und Ohlsdorf. Klein Borstel und der südliche Teil Fuhlsbüttels gehören heute Verwaltungsmäßig zum Stadtteil Ohlsdorf.
Das Ortsamt hat seinen Sitz in Fuhlsbüttel.
Im Ortsamtsgebiet liegen
- das Naturschutzgebiet Raakmoor
- das Klinikum Nord, ein Zusammenschluss der Krankenhäuser Ochsenzoll und Heidberg
- der Friedhof Ohlsdorf, größter Parkfriedhof Europas
- der Flughafen Hamburg
- die Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel, umgangssprachlich „Santa Fu“
- Wohn- und Gewerbegebiete für über 60.000 Einwohner.
Die Grenzen des Ortsamtsbereichs sind im Norden die Straße Ochsenzoll (zu Norderstedt), im Westen die Tarpenbek (zu Norderstedt) und der Flughafen (zu Niendorf und Groß Borstel, im Süden die Sengelmannstraße (zu Alsterdorf und Barmbek), im Osten der Ohlsdorfer Friedhof (zu Bramfeld) und der Raakmoorgraben (zu Hummelsbüttel).
Teile des Ortsamtsgebietes, z.B. Langenhorn, befinden sich seit über 800 Jahren in Hamburger Besitz. Früher gehörten sie zur Landherrenschaft der Geestlande. Bis zum Jahr 1973 verfügte der Ortsamtsbereich auch über das eigene Standesamt Hamburg-Fuhlsbüttel, welches später mit dem Standesamt Hamburg-Nord zusammengelegt wurde.
[Bearbeiten] Stadtteil
[Bearbeiten] Klima
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
Für die evangelische Kirche St. Marien schuf Charles Crodel 12 kleine Fenster nach eigenem Vorschlag 1959–1960.
St. Lukas, 1893 im neugotischem Stil erbaut (Julius Faulwasser), erhielt 1937-38 nach Plänen von Bernhard Hopp und Rudolf Jäger sein heutiges Gesicht.
[Bearbeiten] Sport
Der größte Sportverein in Fuhlsbüttel ist der Sportclub Alstertal-Langenhorn e.V. (http://www.sportclub1.de) mit 7200 Mitgliedern (Stand: Juni 2005).
Weitere Sportvereine:
- Alstereck VfW e. V.
- Oberalster VfW. e. V.
[Bearbeiten] U-Bahnhof
Die U-Bahnstationen Fuhsbüttel und Fuhlsbüttel Nord befinden sich hier. Letzterer hieß früher Flughafenstraße.
[Bearbeiten] Literatur
- Armin Clasen: Fuhlsbüttel und Ohlsdorf. Hamburg 1963 (antiquarisch)
- Richard Hesse: Gruss aus Fuhlsbüttel und Umgebung 1895-1912. Hamburg 1972 (antiquarisch)
- Richard Hesse: Blick auf Fuhlsbüttel und das Alstertal 1912-1934. Hamburg 1973 (antiquarisch)
- Richard Hesse: Durch Fuhlsbüttel und Hummelsbüttel 1934-1948. Hamburg 1976 (antiquarisch)
- Richard Hesse: Fuhlsbüttel 1948-1977. Hamburg 1977 (antiquarisch)
- Willi-Bredel-Gesellschaft (Hrsg.): Fuhlsbüttel unterm Hakenkreuz. Hamburg 1996. ISBN 3-930802-21-x
- Manfred Sengelmann: Zeitsprünge, Hamburg-Fuhlsbüttel. Hamburg 2004. ISBN 3-89702-669-4
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Hamburg-Fuhlsbüttel – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
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