Benutzer Diskussion:Guidod
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[Bearbeiten] Mon (Japan), die zweite
Lieber Guidod,
entgegen Deiner pessimistischen Aussage auf Deiner Benutzerseite („eigentlich dankt einem das keiner“) möchte ich Dir ausdrücklich auch für Deine jüngsten Ergänzungen im Artikel Mon (Japan) danken :-) Ich habe nur ein paar stilistische Verbesserungen daran vorgenommen.
Ich habe allerdings noch ein paar Nachfragen, aber das sind Kleinigkeiten:
- Wie ich sehe, schreibst Du auch im Plural stets „Mon“. Ist das Deine persönliche Vorliebe, oder hast Du dafür Belege? Ich würde eher „Mons“ sagen.
(Wie ich gesehen habe, hast Du auch „von den erblichen Karomustern der Kilt der schottischen Clans“ geschrieben, hier kann ich aber mithilfe des Dudens und des Wikipedia-Artikels Kilt sicher sagen, dass es im Plural Kilts heißt, deshalb habe ich hier auch schon zu „Kilts“ korrigiert).
- Folgende Sätze von Dir sind mir noch nicht ganz klar (den ersten hattest Du schon letztes Jahr ergänzt):
Heraldik: (...) als Geheimwappen für Unterabteilungen, die nicht von jedem erkannt werden sollen, aber den Hauswachen bekannt sind. Was genau für Unterabteilungen?
Gebrauch: Andere Worte für Siegel oder Muster können jedoch ebenfalls in bestimmten Zusammensetzungen die Bedeutung erblicher Symbole gewinnen. Eine Übersetzung als „Wappenmuster“ sollte jedoch unterbleiben. Übersetzung als „Wappenmuster“ wovon? Von den zuvor erwähnten Zusammensetzungen oder vom Wort „Mon“ alleine?
Feld- und Hauszeichen: Da Mon von Natur aus einfarbig sind, konnten sie auch leicht in allgemeine Papiere integriert werden, ohne eine hoheitliche Funktion erfüllen zu müssen. Wäre mir mit einem Beispiel etwas klarer. In Europa werden doch mitunter auch Familienwappen in Briefköpfe integriert, insofern ist der Gebrauch dann auch nicht hoheitlich (bei Privatpersonen als Briefschreibern).
Schöne Grüße --Kliojünger 22:15, 21. Aug 2006 (CEST)
- (a) ich kann nicht sagen, ob Mon ein Pluralwort ist, es wird im en-Artikel so verwendet, und klingt mir natürlich.
- (b) ich hab Kilt als Abstraktum aufgefasst, aber das kann man so oder so ausdrücken.
- (c) Unterabteilungen = Truppenteile. In großen Fürstenhäusern hatte jeder Familienteil eigene Hauswachen, und man konnte sich auch sonst für Spezialaufträge jederzeit aus den Truppen eine Gefolgschaft zusammenstellen - und sei, um inkognito in die Stadt zu gehen, sich zu besaufen und Bauern zu verprügeln. Dabei durfte natürlich das fürstliche Ansehen nicht beschädigt werden, drum wurde ein Wechselwappen gebraucht. Der Wirt kannte das dann, ebenso wie die Torwachen.
- (d) man könnte Kamon formal auch statt Familienzeichen als Familienmuster übersetzen, und tatsächlich kann es ja die Mon wie ein Muster verwenden. Man muss eh überlegen, ob man den Artikel zur Sicherheit nicht besser in "Kamon" umbenennt, da wir sehr auf die heraldische Variante der Hauswappen / Hauszeichen eingehen, weniger auf rein dekorative Mon, im Sinne von Muster. Letztlich, sei irgendeine Formulierung gefunden, das zur Vorsicht bei der Übersetzung rät, wenn man eine Wortverbindung auf "-mon-" findet - es kann auch anderes bedeuten.
- (e) ich denke mal, du irrst, Wappen wurden erst im spät (18. Jahrhundert?) in Briefe integriert, in der Blütezeit der europäischen Heraldik gab es aber noch keine besondere Schriftkunst (im Ggs zur Kalligraphie), und Ritter ja sogar Könige waren Analphabeten. Die meisten Schriftstücke aus dieser Zeit waren Urkunden, alltägliche Brieftexte sind fast unbekannt, waren damals sozusagen "Mönchskram". Das japanische Mittelalter war halt was anders, wie man das nun ausdrücken mag, nunja.
- (*) Übrigens, ich hab mir das alles nur angelesen, in Wahrheit hab ich von Japanologie keine Ahnung, ich fand das Spiegelbild zur Heraldik einfach nur ziemlich interessant. Auch und gerade weil es in viele Details so abweicht. GuidoD 22:36, 21. Aug 2006 (CEST)
hallo guidod,
du schreibst im unterpunkt kleidung: Es gibt Berichte, dass in der Anfangszeit statt bildhafter Symbole an diesen Stellen einzelne chinesische Schriftzeichen standen - auch an anderer Stelle wird noch heute in Japan der Familienname gern mit einem einzelnen chinesischen Schriftzeichen geschrieben, der neben der japanischen Silbenschrift gilt. zum einen: (japanische) familiennamen werden im japanischen immer per Kanji, d.h. per chinesischer schriftzeichen geschrieben. zumal dieser part nicht relevant ist, plaediere ich auf einfach rausnehmen. des weiteren: kannst du stellen fuer diese berichte nennen? was meinst du mit "einzelne chinesische schriftzeichen", was willst du ausdruecken? ich wuerde hier direkt auf die kanji verweisen. und, handelte es sich um namens-kanji? oder motti?
und noch ein paar kommentare zu kliojuengers nachfragen/deinen kommentaren. (a) im japanischen gibt es i.d.r. keinen unterschied (grammatikalischen) zwischen singular und plural. daher sollte mon auch als plural korrekt sein. (d) mir ist der unterschied zwar nicht voellig klar. aber einfaches umbenennen tut es m.e. nicht. entweder zwei entsprechend auseinandergefrickelte eintraege. oder - m.e. die bessere variante - nen unterabschnitt zu kamon (da sie ja dennoch teil der mon sind). wenn man eine Wortverbindung auf "-mon-" findet - es kann auch anderes bedeuten. - wenn die wortverbindung das im artikel aufgefuehrte kanji traegt, hat es in jedem fall etwas mit einem "muster", einem "bild" o.ae. zu tun. die lautverbindung -mon- kann allerdings ne ganze menge anderes bedeuten (eine der "schwierigkeiten" der jap. sprache ist das haeufige vorkommen von homonymen, d.h. gleichlautenden aber bedeutungsverschiedenen worten. mon bezeichnet z.b. auch das tor.)
gruesse --SleepySleeper 08:29, 19. Okt. 2006 (CEST)
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- verschoben nach Diskussion:Mon (Japan), siehe Antworten dort. GuidoD 11:22, 19. Okt. 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Landwehr
Hallo Guidod, zu dem Begriff "Landwehr" passt der Zusatz "Festung" überhaupt nicht. Eine Landwehr ist etwas ganz Anderes als eine Festung. Unter dem Bergriff "Landwehr" dürfen nach meiner Ansicht nur Landwehren im eigentlichen Sinne des Wortes beschrieben werden, die unter folgenden Namen bekannt sind: Gebück, Gedörn, Hagen, Haine, Heegen (bitte stets mit zwei ee, gem Dr. Görich, Hess. Landesamt f. geschl. Landeskunde), Landheege, Wehrwall, Wehrholz, Wehrhecke, Langhecke, Landsheck, Gersheck und Wehrbusch.
Ich kann gerne zu alle dem etwas ausführen, beschäftige mich schon lange mit diesem Thema, habe darüber schon mehrfach referiert. ––H2OMy 15:06, 20. Okt. 2006 (CEST)
- Ging zwischendurch daneben auf die Portal:Berlin Diskussion, war aber auch nicht schlecht *g* - hierzulande nimmt man eben den Landwehrkanal, der in deinen Augen wohl eher als Landgraben zählt? Aber wie ich auf deiner Diskussionseite schon anmerkte, die Textbestandteile und Begrifflichkeiten gehen in dem Bereich eh recht durcheinander (Gebück etwa hat einen eigenen Kurzartikel). Da kannst du dich gern austoben, ich würde dich nur bitten, Landwehr nicht zu sehr auf ein Wehrgehölz zu verengen, sondern die Bedeutungsvariante als Wehrgraben zuzulassen - notfalls arbeitet man eben mit einer Begriffsklärung als Oberartikel und verzweigt Landwehr (Festung) <-> Landwehr (Hege). Ich denk mal, du findest eine Variante *g* GuidoD 16:14, 20. Okt. 2006 (CEST)