Grenzsoldat
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Der Ausdruck Grenzsoldaten bezeichnet: Soldaten die ihren Wehrdienst an einer Staatsgrenze leisten. Somit aktiv zur Sicherung spezifischer Staatsgrenzen und Territorien beitragen. Grenzsoldaten werden speziell in Krisengebieten vermehrt geschult und abgestellt. Heute verwenden zum Beispiel China, Syrien und Russland speziell ausgebildete Soldaten für den Einsatz an Grenzen - ob ihrer eigenen oder von Bündnispartnern.
Im Kalten Krieg machten besonders die Grenztruppen der DDR mit der Sicherung des antifaschistischen Schutzwalles (so die Bezeichnung der DDR-Propaganda für die Berliner Mauer, Grenze) auf sich aufmerksam. Ausgerüstet mit russischer Technik und befehligt durch hohe Offiziere kamen zum Beispiel Schussbefehle bis hin zu Selbstschussanlagen an neuralgischen Positionen zum Einsatz. Aus der Entfernung auch wiederum gesichert durch zusätzliche Grenztruppen (bzw. Grenzsoldaten). Durch die Grenzsoldaten wurde vielen Deutschen die Flucht in die Freiheit unmöglich gemacht.
[Bearbeiten] Literatur
- Michael Dullau: Grenzland, Roman, 2. Aufl. 2005,ISBN 3-86611-017-0
