Gregory Schmidt
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Gregory Schmidt (* 19. April 1976 in North Battleford, Saskatchewan) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der für die Dresdner Eislöwen in der 2. Bundesliga auf der Position des Centers spielt.
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[Bearbeiten] Karriere
Greg Schmidt begann seine Karriere in Western Hockey League, einer der drei erstklassigen Juniorligen der Canadian Hockey League in Kanada. Dort entwickelte er sich schnell zu einem der Topscorer der Red Deer Rebels - seine insgesamt 205 Sorerpunkte in drei Jahren stehen noch heute in den Top Ten der Rebels. Der Sprung ins Profieishockey war zunächst nicht so erfolgreich (er wurde auch nie gedrafted) - in der Saison 1998-98 gelangen ihm nur 7 Scorerpunkte in der IHL bzw. ECHL.
Wesentlich erfolgreicher gestalteten sich dann die drei folgenden Jahre, die er bei den South Carolina Stingrays verbrachte. Er konnte in jedem Jahr seine Leistungen steigern, seine 18 Punkte in 18 Spielen der Play-offs 2000/01 verhalf den Stingrays zum Gewinn des Kelly-Cup. Seine insgesamt 68 Tore und 71 Assists in 187 Spielen bei 288 Strafminuten sind in den Top Ten der Stingrays zu finden.
Nach dieser erfolgreichen Zeit in South Carolina wechselte Greg für jeweils ein Jahr in West Coast Hockey League und in die East Coast Hockey League (76 Punkte in 77 Spielen für die Pee Dee Pride). Da ihm aber der Durchbruch in eine höhere Liga nicht vergönnt war, entschloss sich Greg vor der Saison 2003/04 nach Europa zu den Lausitzer Füchsen zu wechseln. Auch hier zeigte er ansprechende Leistungen und konnte beim Aufstieg der Füchse in die 2. Bundesliga helfen, spielte dann aber bei den Kaderplanungen für die zweite Liga keine Rolle mehr, so dass er zu den Schweinfurt Mighty Dogs wechselte.
Während der Saison 2004/05 gerieten die Mighty Dogs allerdings in finanzielle Schwierigkeiten, so dass Greg vor Ende der Wechselfrist im Januar 2005 nach Dresden wechselte. Sowohl in der Meisterrunde als auch in den Play-offs überzeugte Schmidt durch glänzendes Kombinationsspiel, sein Auge für den Nebenmann und eine treffsichere (linke) Hand. Unter anderem durch die Verstärkung des Teams mit Greg konnten die Dresdner Eislöwen dann in den Play-offs Oberligameister werden und damit die sportliche Qualifikation für die 2. Bundesliga schaffen.
Die folgende Saison verlief ebenfalls sehr erfolgreich für Greg, er gehörte stets zu den Leistungsträgern des Teams und bildete mit Mikhael Nemirovski und Andrej Kaufmann ein kongeniales Trio, welches von vielen Abwehrreihen gefürchtet wurde.
[Bearbeiten] Statistik
Team Liga Saison | Regular Season Play-offs | GP G A P +/- PIM | GP G A P +/- PIM ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Red Deer Rebels WHL 94/95 | 58 4 12 16 89 | Red Deer Rebels WHL 95/96 | 70 45 46 91 154 | 10 5 6 11 19 Red Deer Rebels WHL 96/97 | 66 45 53 98 134 | 16 6 15 21 20 Pensacola Ice Pilots ECHL 97/98 | 2 0 1 1 +1 4 | Quebec Rafales IHL 97/98 | 23 3 3 6 14 | South Carolina Stingrays ECHL 98/99 | 62 13 18 31 -6 99 | 3 0 0 0 -2 0 South Carolina Stingrays ECHL 99/00 | 69 30 27 57 +2 114 | 10 3 6 9 -4 28 South Carolina Stingrays ECHL 00/01 | 56 25 26 51 +10 75 | 18 9 9 18 +1 36 Colorado Gold Kings WCHL 01/02 | 61 15 27 42 102 | 5 0 1 1 4 Pee Dee Pride ECHL 02/03 | 70 20 52 72 +30 136 | 7 1 3 4 -2 4 ES Weißwasser OL SO 03/04 | 34 12 32 44 132 | ES Weißwasser OL MR 03/04 | 18 7 12 19 40 | 4 4 1 5 35 Schweinfurt OL NO 04/05 | 21 12 27 39 93 | ESC Dresden OL NO 04/05 | 11 6 14 20 8 | ESC Dresden OL MR 04/05 | 10 3 6 9 14 | 9 5 2 7 33 ESC Dresden 2. BL 05/06 | 47 23 32 55 90 | 10 2 4 6 74 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Total | 678 263 388 651 +37 1298 | 92 35 47 82 -7 253
Legende zur Spielerstatistik:
(Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; Min. = gespielte Minuten)
[Bearbeiten] Auszeichnungen/Erfolge
- Gewinn des Kelly-Cup 2000/01 mit den South Carolina Stingrays
- Aufstieg in die 2. Bundesliga und Oberligameister mit den Dresdner Eislöwen 2004/05
[Bearbeiten] Weblinks
- Statistik bei www.eurohockey.net
- Greg Schmidt bei hockeydb.com
Torhüter: (53) Marek Mastič | (29) Norbert Pascha
Abwehr: (2) Sergej Stas | (3) Marcel Linke | (5) Stephan Kreuzmann | (8) Robin Sochan | (10) Sebastian Klenner - C | (12) Rudolf Wolf | (44) Jörg Wartenberg
Angriff: (14) Sebastian Wolsch | (15) Robert Brezina | (16) David Musial - A | (17) Kilian Glück | (18) Pavel Vít | (61) Michael Schmerda
(68) Radek Vít | (71) Martin Sekera | (72) Gregory Schmidt - A | (74) Daniel Menge | (77) Troy Bigam | (79) Petr Mika
Trainer: Jiří Kochta | Jan Schertz
Personendaten | |
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NAME | Schmidt, Gregory |
ALTERNATIVNAMEN | Greg |
KURZBESCHREIBUNG | kanadischer Eishockeyspieler |
GEBURTSDATUM | 19. April 1976 |
GEBURTSORT | North Battleford, Kanada |