Grandia
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[Bearbeiten] Grandia II
Grandia II | ||
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Entwickler: | Game Arts | |
Publisher: | Enix, Ubisoft | |
Release: |
3. August, 2000 (DC)
6. Dezember, 2000 (DC) 21. Februar, 2001 (DC) 28. Januar, 2002 (PS2) 21. Februar, 2002 (PS2) 10. März, 2002 (PC) 28. März, 2002 (PS2) 12. April, 2002 (PC) |
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Plattform(en): | DC, PS2, PC (Windows) | |
Genre: | Rollenspiel | |
Spielmodi: | Singleplayer | |
Thematik: | {{{Thematik}}} | |
Steuerung: | ||
Systemminima: | ||
Medien: | 2 CD-ROMs (PC) 1 DVD-ROM (PS2/DC) |
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Sprache: | Japanisch, Englisch | |
Altersfreigabe: | PEGI: Keine Klassifizierung |
USK: Keine Klassifizierung |
Information: |
Grandia II ist ein Computerspiel aus der Grandia-Reihe von Game Arts. Ursprünglich wurde es für die Sega Dreamcast entwickelt, wurde jedoch 2002 auf die PlayStation 2 und den PC portiert. Für seine Zeit bot es überragende Grafik und Musik. Viele waren und sind immer noch der Meinung, dass Grandia II das beste RPG für die Dreamcast ist.
[Bearbeiten] Handlung
Die Handlung dreht sich um Ryudo, einen Geohound (eine Art Söldner), und seinen sprechenden Vogel Skye. Zusammen nehmen sie einen Auftrag der Kirche an, Elena – eine Sängerin von Granas – als Bodyguards auf ihrem Weg zum Garmia Tower zu begleiten. Am Garmia Tower angekommen dreht sich die Handlung und Ryudo und Elena müssen um die ganze Welt reisen, um sie zu retten.
[Bearbeiten] Charaktere
[Bearbeiten] Party
Ryudo ist der Hauptcharakter von Grandia II. Ein zynischer Geohound (Söldner), der zusammen mit seinem Freund Skye (einem Falken) Aufträge aus aller Welt und aller Art annimmt, um so seinen Lebensunterhalt zu verdienen. So trifft er auch auf die anderen Charaktere des Spiels, wie z. B. Elena, die er im Auftrag der Kirche Granas beschützen soll.
Elena ist eine Sängerin in der Kirche von Granas (dem Gott des Guten) und trifft mit Ryudo zusammen, als er als ihr Bodyguard angeheuert wird.
Millenia ist die Manifestierung eines Teils des Teufels Valmar, seiner Flügel. Sie gelangt in Elenas Körper, als das erste der Siegel Granas, die Valmar verbannen, gebrochen wird. In späteren Kämpfen gegen andere Komponenten Valmars übernimmt Millenia Elenas Körper.
Roan ist ein kleiner, blonder Junge der beim Zirkus arbeitet, und sich Ryudo und Elena anschließt nachdem diese ihm geholfen haben, das Medaillon seiner Mutter zurückzuholen.
Mareg, ein Löwen-Mensch, spürt die Gruppe um Ryudo auf, weil der Geruch Ryudos ihn angelockt hat. Mareg ist auf der Suche nach Ryudos Bruder Melfice, der sein Dorf zerstört hat.
Tio ist ein "Automata", ein künstlicher Mensch mit nur teilweise freiem Willen. Im Laufe der Reise lernt sie mit Maregs Hilfe ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.
[Bearbeiten] Sonstige
Melfice ist Ryudos Bruder und Träger der Hörner Valmars. Er führt das "Idols", ein rituelles Schwert aus dem Heimatdorf der Beiden. Er stahl das Schwert und tötete seine Freundin, die Tochter des Ältesten. Ryudo hat seitdem nichts mehr von ihm gehört, bis er auf Mareg trifft, der Melfice jagt.
Selene ist die Hohepriesterin der Kirche von Granas und Anführerin der 'Cathedral Knights'.
Aira ist ein junges Mädchen, welches an akuter Sehschwäche leidet und von dem Auge Valmars kontrolliert wird.
Pope Zera ist das Oberhaupt der Kirche von Granas.
[Bearbeiten] Kampfsystem
Das Kampfsystem von Grandia II funktioniert ähnlich wie das aus dem Vorgänger:
Auf einem Zeitbalken wird dargestellt, wann die Protagonisten des Kampfes (Partymitglieder und Monster) ein Kommando geben können. Bis dieses dann ausgeführt wird, braucht es noch etwas Zeit, dann wird z. B. angegriffen oder gezaubert. Das Besondere an dem Kampfsystem Grandias ist die Möglichkeit, Attacken der Gegner zu unterbrechen (bzw. abzubrechen) wenn diese sich in der Zeit zwischen dem Kommando und der Ausführung befinden. So ist es möglich selbst Kämpfe gegen Bossgegner zu überstehen, ohne dass man einen Treffer hinnehmen musste.
Weiterhin gibt es verschiedene Strategien, um während des Kampfes Schaden zu vermeiden bzw. mehr Schaden anzurichten, wie Konter (einen Gegner kurz vor dessen Angriff angreifen) oder Ausweichmanöver.
Zauber werden in Grandia II charakterunabhängig über so genannte Mana Eggs (Mana Eier) gelernt. Diese verfügen über die Möglichkeit, bestimmte Zauber zu „erlernen“ (jeden Zauber in 5 Stufen), und derjenige Charakter, der mit dem Ei ausgerüstet ist, kann diese dann zaubern (sofern er genügend Magiepunkte besitzt)
Weiterhin besitzt jeder Charakter eigene Spezialfertigkeiten, die im Laufe des Spiels ausgebaut bzw. erlernt werden können (Reihenfolge und Stärke sind dabei komplett vom Spieler bestimmbar).
Als Unterstützung gibt es auch noch Skillbooks (Fertigkeitenbücher), die vom Prinzip wie Manaeier funktionieren, nur stellen sie keine neuen Zauber zur Verfügung, sondern erhöhen beispielsweise die HP oder die Intelligenz eines Charakters permanent.