Gisela Kinzel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gisela Maria Kinzel, geb. Gottwald (* 17. Mai 1961 in Kirchhellen (heute Bottrop)), ist eine deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin, die - für die Bundesrepublik startend - bei der Europameisterschaft 1986 die Silbermedaille mit der 4x400-Meter-Staffel der Bundesrepublik gewann (3:22,80 Min.: Gisela Kinzel, Ute Thimm, Heidi-Elke Gaugel, Gaby Bußmann). Im 400-Meter-Einzelrennen dieser Europameisterschaft schied sie im Zwischenlauf nach Disqualifikation aus.
Sie startete auch, jedoch ohne Medaillenerfolge, bei der Weltmeisterschaft 1983 (4x400 m: Platz 6), der Weltmeisterschaft 1987 (4x400 m: Platz 5; 400 m: im Zwischenlauf ausgeschieden) sowie bei den Olympischen Spielen 1984 (im Vorlauf der 4x400-Meter-Staffel eingesetzt, die im Endlauf Platz 4 belegte).
Gisela Kinzel gehörte zunächst dem Sportverein VfL Gladbeck an, später wechselte sie zu Eintracht Hamm. In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,72 Meter groß 60 kg schwer.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kinzel, Gisela |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin |
GEBURTSDATUM | 17. Mai 1961 |
GEBURTSORT | Bottrop-Kirchhellen |