Gedeon Burkhard

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Gedeon Burkhard (* 3. Juli 1969 in München) ist ein deutscher Schauspieler. Seine bisher größten Erfolge hatte er Anfang der 1990er Jahre in den deutschen Kultfilmen Kleine Haie und Abgeschminkt!. Zudem war er als Nachfolger von Tobias Moretti das Herrchen von Kommissar Rex in der gleichnamigen Serie. Sein albanischer Urgroßvater, Alexander Moissi, war der erste „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. Auch seine Mutter Elisabeth von Molo ist Schauspielerin.

Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme u. a. Keanu Reeves (Verrückte Reise durch die Nacht) und Joaquin Phoenix (Signs - Zeichen).

1999 wurde Gedeon Burkhard für seine Rolle in Kommissar Rex als beliebtester Serienstar mit der Goldenen Romy ausgezeichnet.

Burkhard war 1996 für drei Monate verheiratet, die Ehe wurde dann annulliert. Auch die Beziehung zu einer Langzeitfreundin ging mittlerweile in die Brüche, diese liierte sich ironischerweise kurze Zeit später jedoch mit einem Polizisten aus Hannover. Seit dem 13. Juli 2004 ist er Vater einer Tochter namens Gioia Filomena. Im Oktober 2006 wurde er an der Seite von der Sängerin Indira (ehemals Bro'Sis) gesichtet.

2001 spielte Burkhard die Rolle des Reggie in der US-Produktion "Superfire - Inferno in Oregon".

2006 spielte er unter Regie von Peter Thorwarth die Rolle des Mischa Hahn in dem Film Goldene Zeiten. Dieser Charakter spielt interessanter Weise auf seine eigene Biographie an: Mit Mischa Hahn stellt Burkhard einen mäßig bekannten Schauspieler aus München dar, der durch Fernsehproduktionen in Österreich einige Bekanntheit erreicht hat und ins große Filmgeschäft einzusteigen versucht.

Mischa Hahn ist eine Parodie auf den Schauspieler Sascha Hehn, aus der Fernsehserie "Das Traumschiff".

Auch spielte er eine Hauptrolle in Joseph Vilsmaiers Film Der letzte Zug.

Ab 2007 spielt er den Partner von Semir in Alarm für Cobra 11.