Götz Briefs
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Götz Briefs (* 1. Januar 1889 in Eschweiler; † 16. Mai 1974 in Rom) war ein katholischer Sozialtheoretiker, Sozialethiker, Sozialphilosoph und Nationalökonom. 1911 Promotion. 1913 Habilitation. Professor für Wirtschaft. Mehrfacher Stipendiat. Sechs Ehrendoktortitel. 1959 Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland "Pour le merit", 1968 Stern zum Bundesverdienstkreuz. Veröffentlichte rund 350 wissenschaftliche Beiträge.
Seine Ausbildung und seine Arbeit führten ihn u.a. nach München, Bonn, Freiburg im Breisgau, London, Gießen, Würzburg, Berlin, Wien, Salzburg, Bern und Spanien. 1934 wanderte er in die USA aus und wurde Gastprofessor an der Georgetown University in Georgetown, Washington (D.C.).
Neben Theodor Brauer, Gustav Gundlach, Paul Jostock, Franz H. Mueller, Heinrich Rommen und Oswald von Nell-Breuning war Briefs Mitglied des "Königswinterer Kreises" am Königswinterer "Institut für Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung".
Nach ihm ist seit 1989 der "Götz-Briefs-Weg" an der Inde in seiner Heimatstadt Eschweiler benannt.
Er war Mitglied der K.D.St.V. Wildenstein Freiburg im Breisgau im CV.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Briefs, Götz |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Nationalökonom |
| GEBURTSDATUM | 1. Januar 1889 |
| GEBURTSORT | Eschweiler |
| STERBEDATUM | 16. Mai 1974 |
| STERBEORT | Rom |
