FS Alkor
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Die FS Alkor ist ein deutsches Forschungsschiff des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften an der Universität Kiel. Die Alkor ist nach dem Begleitstern Alkor im Großen Bären benannt.
Die heutige Alkor wurde am 2. Mai 1990 in Dienst genommen und löste den 1965 gebauten, gleichnamigen Vorgänger ab. Das Schiff wurde als Sonderprojekt über das Bundesministerium für Forschung und Technologie finanziert. Die Baukosten beliefen sich auf rund 33.000.000 DM, das Land Schleswig-Holstein übernahm zehn Prozent der Kosten.
Die Alkor hat einen Fahrterlaubnisschein für „Kleine Fahrt“ und wird überwiegend in der Ostsee, dem Skagerrak und Kattegat und in der Nordsee eingesetzt. Ihre längste Fahrt führte in die Küstengewässer vor Portugal. Bis 2005 hatte sie etwa 155 längere Forschungsfahrten durchgeführt und dabei über 220.000 Seemeilen zurückgelegt .
[Bearbeiten] Technische Daten
| Baujahr | 1990 |
| Tonnage | 999,08 BRT |
| Länge | 55,2 m |
| Breite | 12,5 m |
| Tiefgang | 4,16 m |
| Reisegeschwindigkeit | 12,5 kn |
| Aktionsradius | 7500 sm |
| Rufzeichen | DBND |
| Besatzung | 10 |
| Wissenschaftler | 12 (und 3 Reserve) |
[Bearbeiten] Vorgänger
Das gleichnamige Vorgängerschiff war 1966 in Betrieb genommen worden, war bis 1990 24 Jahre für das Institut für Meereskunde in Kiel in Dienst und legte in dieser Zeit 326.000 Seemeilen zurück. Der 30,8 Meter lange 236-BRT-Kutter fährt heute unter niederländischer Flagge mit dem Namen Alk.
[Bearbeiten] Weblinks
- www.ifm-geomar.de/... – FS Alkor auf den Seiten des Leibnitz-Instituts für Meereswissenschaften
- www.ifm.uni-kiel.de/... – FS Alkor auf den Seiten der Universität Kiel
- www.bsh.de/... – Schiffseinsatzplan der FS Alkor beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
