Fritz Zolnhofer
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Fritz Zolnhofer (* 13. Januar 1896 in Wolfstein, † 12. Februar 1965 in Saarbrücken) war ein saarländischer Maler.
[Bearbeiten] Leben
Fritz Zolnhofer wurde am 13. Januar 1896 im pfälzischen Wolfstein als Sohn eines Grubensteigers geboren. Seine Jugend verlebte er nach dem frühen Tod beider Eltern im Saarland. Nach einer Malerlehre ging er 1913 an die Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, 1918 nahm er ein Studium bei Otto Weil in München auf. Ab 1920 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Carl Casper. Hier reifte er im Laufe der Jahre zum Meisterschüler und später zum akademischen Kunstmaler heran.Im Jahr 1931 übersiedelte Zolnhofer mit seiner Ehefrau Heidi in das damals bayerische kleine saarländische Bergmannsdörfchen Schnappach. Dort und in der nahen Schwerindustrie fand er die Vorlagen für seine Malerei: Berg- und Eisenhütten-Motive, Szenen aus dem Alltag der kleinen Leute, die er in konventioneller Weise malte. Daneben zeichnete sich Zolnhofer auch als Portaitmaler und Maler von Landschaftsbildern aus. In seinem letzten Lebensabschnitt widmete sich der Künstler modernen Formen der Malerei mit einer Vorliebe für Expressionismus und Surrealismus. Fritz Zolnhofer starb am 12. Februar 1965 in Saarbrücken, er wurde auf dem Burbacher Waldfriedhof beigesetzt.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Er erhielt den "Albert-Weisgerber-Preis für Bildende Kunst" der saarländischen Mittelstadt St. Ingbert, einen der angesehensten Preise des Saarlandes, sowie den Veit-Stoß-Preis. 1961 wurde ihm mit dem "Kunstpreis des Saarlandes" die wichtigste kulturelle Auszeichnung des Landes verliehen. Zu Ehren des Künstlers stiftete die Stadt Sulzbach/Saar einen "Fritz Zolnhofer Preis", der jährlich an regionale Malerpersönlichkeiten verliehen wird.
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