Friedrich August von Kaulbach
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich August von Kaulbach (* 2. Juni 1850 in München; † 26. Juli 1920 in Ohlstadt bei Murnau am Staffelsee) war ein deutscher Maler. Er war der Sohn des Historienmalers Friedrich Kaulbach.
Er ist berühmt für seine dekorativ schwärmerischen Porträts der vornehmlich weiblichen Gesellschaft im französischen Stil des 19. Jahrhunderts.
[Bearbeiten] Leben
Friedrich August von Kaulbach studierte an der Kunstschule in Nürnberg (bei Kreling und Raupp) und dann bei seinem Vater Friedrich Kaulbach. 1871 siedelte er nach München um. Es folgten Aufenthalte in Paris. 1886 wird er zum Direktor der Münchner Akademie ernannt. Er war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Seine Tochter Mathilde Kaulbach, heiratete 1925 den Maler Max Beckmann, der sie zärtlich "Quappi" nannte.
[Bearbeiten] Literatur
- Salmen, Brigitte (Hrsg.): „Ich kann wirklich ganz gut malen“. Friedrich August von Kaulbach - Max Beckmann. Murnau 2002
- Thieme/Becker, Bd. 20 (1992), S. 20-22
[Bearbeiten] Weblinks
| Commons: Friedrich August von Kaulbach – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Literatur von und über Friedrich August von Kaulbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kaulbachs Germania
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kaulbach, Friedrich August von |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
| GEBURTSDATUM | 2. Juni 1850 |
| GEBURTSORT | München |
| STERBEDATUM | 26. Juli 1920 |
| STERBEORT | Ohlstadt bei Murnau am Staffelsee |
