Freygang
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Freygang ist eine der wichtigsten Bands der DDR-Untergrundbewegung (sog. „Kundenszene“).
Die Band wurde 1977 durch André Greiner-Pol (Gesang, Gitarre) in Berlin gegründet. 1983 erfuhr die Band den auf 2 Jahre befristeten Entzug der Auftrittslizenz durch die DDR-Behörden. Deshalb erfolgte die Wiederzulassung erst 1985. Durch die enorme Massenwirksamkeit in der Szene, vor allem durch systemkritische Texte, wurde FREYGANG 1986 erneut verboten. Die Bandmitglieder traten seitdem in verschiedenen Projekten bzw. unter Pseudonymen (André und die Raketen) auf. Seit 1989 ist FREYGANG wieder als Band aktiv und engagiert sich außerdem in verschiedensten Projekten in Berlin (WYDOKS, Besetzung des Eimers, Deutschland halts Maul u. a.)
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Besetzung
- Andre Greiner-Pol - Gesang, Violine, Bassgitarre
- Egon Kenner - Gitarre
- Tatjana Besson - Gesang, Bassgitarre, Flöte
- Brian Bosse - Gitarre
- Maik Smolle - Schlagzeug
[Bearbeiten] Diskografie
- 1990 „Die letzten Tage von Pompeji“ (Split-LP mit den Punkbands Ichfunktion und Die Firma)
- 1992 „Wenn der Wind sich dreht“
- 1993 „Die Kinder spielen weiter“
- 1994 „Golem“
- 1996 „Steil & geil“
- 1998 „Ketzin Live“ CD (Mitschnitt eines Livekonzerts in Ketzin von 1983) Flint Records
- 1998 „Land unter“
- 2001 „Aus Liebe“
- 2003 „Berlinverbot“
- 2004 „No 9“
- 1997/2005 „20 Jahre Bewegung“ (VHS/DVD) 45 min Dok.Film + 20 min Live Weihnachten Lüttewitz 1996
- 2005 „Am Wegesrand Live“ DVD Hohenlobbese 2005
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Literatur
- „Peitsche Osten Liebe - Das FREYGANG-Buch“ Andre Greiner-Pol, Hrsg. Michael Rauhut ISBN 3896023195
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.freygangband.de/ - offizielle Homepage der Band
