Frankfurter Rindswurst
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Frankfurter Rindswurst ist eine erstmals 1894 von der Frankfurter Metzgerei Gref-Völsing in Frankfurt am Main hergestellte Brühwurst.
Der Fleischanteil der Wurst besteht zu 100 % aus Rindfleisch. Damit wurde eine Marktlücke erschlossen, denn die damals zahlreich in Frankfurt lebenden Juden wurden als Konsumenten für Brühwürste gewonnen, die sie bislang - da aus unkoscherem Schweinefleisch gefertigt - meist nicht verzehren mochten.
Die Metzgerei Gref-Völsing wurde am 18. Januar 1894 in der Frankfurter Altstadt von Karl Gref und seiner Frau Wilhelmine Völsing eröffnet und ist seit 1913 in der Hanauer Landstraße ansässig.
Frankfurter Rindswurst wird üblicherweise im Wasserbad erhitzt genossen, kann aber auch gegrillt oder gebraten werden. Regional wird sie zu Currywurst verarbeitet.
