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Fotomanipulation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter einer Fotomanipulation versteht man die Veränderung (Manipulation) einer Photographie unter Zuhilfenahme technischer Mittel, um einen fremden Sachverhalt vorzuspiegeln.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Methoden der Manipulation

In den letzten 15 Jahren wuchs die Anzahl der Möglichkeiten, Fotos zu verändern, beträchtlich an. Das ist vor allem den Entwicklungen in der Technik, genauer gesagt der Softwarebranche, zu verdanken, die die Bildmanipulation um einiges einfacher gestaltet haben. So genügt oft nur ein Knopfdruck, um Veränderungen herbei zu führen, und das meist so, dass diese für das ungeschulte Auge kaum ersichtlich sind. Vor dem Computerzeitalter waren Fotografen für solche Vorhaben auf ihre handwerklichen Fähigkeiten angewiesen; die Methoden sind jedoch deutlich als Vorläufer der heutigen Techniken zu erkennen.

[Bearbeiten] Frühere Methoden

In den Anfängen der Fotografie waren die Mittel und Möglichkeiten zur Manipulation noch ziemlich eingeschränkt. Eine beliebte Methode, die ohne großen technischen Aufwand auskam, war das Nachstellen von Szenen, das vor allem dann zum Einsatz kam, wenn der Fotograf zum Zeitpunkt des Geschehens nicht anwesend war. Eine weitere Möglichkeit, die heute noch in ähnlicher Form angewendet wird, war die Fotomontage, bei der ein Bild aus mehreren Negativen zusammengesetzt wurde. Eine Mischung aus diesen beiden Methoden war die Komposografie.

Außerdem zählen das Entfernen oder Hinzufügen von Details und falsche Texterklärungen, durch die zwar nicht das Foto selbst, aber der Zusammenhang, in dem das Bild steht, verfälscht werden, zu den früheren Methoden.

[Bearbeiten] Moderne Methoden

Die Möglichkeiten, die sich dem Fotografen durch den Einsatz eines Computers zur Bildbearbeitung eröffnen, sind jedoch um einiges vielfältiger. Besonders in den Programmen „Adobe Photoshop“ und Gimp gewann in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung, da es leicht und effektiv in der Anwendung ist. Außerdem deckt es alle wichtigen Funktionen ab, mit denen Fotos im Nachhinein verändert werden können. Zu den am häufigsten genannten zählt dabei „Dodging and Burning“, bei dem bestimmte Stellen des Bildes aufgehellt oder verdunkelt werden, um die Stimmung oder Aussage zu verändern. Eine andere Möglichkeit ist „Cloning“, wobei Teile verschiedener Fotos kopiert und neu zusammengesetzt werden. Unter „Cropping“ versteht man schließlich das Verändern des Bildausschnittes.

Zusätzlich kann auch die Farbgebung nachbearbeitet werden, um die Bildwirkung zu verändern, ebenso wie die Fotorotation. Auch die Fotogeometrie kann korrigiert werden, um das Bild breiter oder schmäler erscheinen zu lassen. Letztlich besteht auch die Möglichkeit der Kontextkombination, bei der verschiedene (zusammenhanglose) Fotos im Kontext gezeigt werden, wodurch eine neue Aussage generiert wird. Im Gegensatz zu den im vorigen Absatz genannten Methoden, die sich hauptsächlich auf technische Aspekte beziehen, beeinflussen die soeben aufgezählten vor allem die Wahrnehmung des Rezipienten, ohne jedoch den eigentlichen Inhalt des Bildes zu manipulieren.

[Bearbeiten] Glaubwürdigkeit

Die Arbeit des Fotojournalisten beruht seit jeher auf dem Vertrauen der Leser und somit auf dem Maß an Glaubwürdigkeit, das seinen Bildern innewohnt. In den Anfängen der Fotografie war man sogar der Ansicht, dass die Kamera nicht lügen könne und deshalb alles, was sie zeigt, der Wahrheit entspricht. Dieses Vertrauen in die realitätsgetreue Wiedergabe der Umwelt wurde aber im Laufe der Jahre auf eine harte Probe gestellt, denn die Manipulationsfälle häuften sich.

Dabei ist das Wort „Manipulation“ ursprünglich nicht unbedingt negativ behaftet. Paul Martin Lester definiert den Begriff in einem seiner Artikel mit „to operate, use, or handle something“. Erst die vierte Bedeutung enthält den schlechten Beigeschmack, den wir mit diesem Wort verbinden. Sie bezieht sich auf die betrügerische Absicht, die hinter der bloßen Veränderung steht, und erst in dieser Erklärung definiert sich ethisch unkorrektes Handeln.

In die Kategorie der erlaubten Veränderungen fallen die so genannten Bildillustrationen, wie sie etwa auf den Covers von Magazinen zu finden sind. Sie müssen als Fälschungen erkennbar bzw. als solche gekennzeichnet sein und dürfen keinen Anspruch darauf erheben, Originalfotos zu sein. Andere legale Praktiken sind beispielsweise zoomen, die Änderung des Winkels, die Verwendung anderer Linsen, sowie diverse Dunkelkammertechniken, wie Adjustieren von Kontrast und Graustufen.

Definitiv nicht legal sind dagegen Fotomontagen oder anders veränderte Bilder, die als Originale ausgegeben werden. Sie werden als „visuelle Lügen“ bezeichnet und verstoßen somit gegen die Sorgfalts- und Wahrheitspflicht der Presse bzw. werden nicht von der Pressefreiheit gedeckt. Eine explizite gesetzliche Regelung, die Fotomanipulationen verbieten würde, existiert jedoch nicht. Es ist auch fraglich, ob eine abstrakte gesetzliche Regelung auf diesem Gebiet überhaupt möglich ist, denn für die Entscheidung, ob eine legitime Bildbearbeitung bereits eine illegitime (und damit unter Umständen illegale) Fotomanipulation darstellt, muss stets der Einzelfall in seinem entsprechenden Kontext betrachtet werden.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Geschichte der Fotomanipulation ist schon seit jeher eng mit der der Fotografie selbst verbunden. Bereits im 19. Jahrhundert, als es technisch möglich wurde, Bilder chemisch zu fixieren, versuchten Fotografen, Fotos durch technische oder kompositorische Tricks zu verändern. Ihr Ziel war es, ein Bild einer Wirklichkeit zu erzeugen, die es so nie gegeben hat. Dabei wurde zu verschiedenen Mitteln gegriffen.

Der Franzose Hippolyte Bayard (1801 – 1887) gilt als einer der frühesten Fotografen und entwickelte seinen „Fotoapparat“ sogar vor Daguerre. Erste fotografische Versuche startete er bereits im Februar 1839. Das Verfahren, das Bayard im Verlauf dieser Experimente im März 1839 erfand, nannte sich „Direkt – Positiv – Verfahren“. Er hatte somit eine Methode entwickelt, um die Bilder direkt als Positiv auf Papier zu bringen. Von einem Freund Daguerres, Francois Arago, wurde er jedoch überredet, mit der Veröffentlichung seiner Arbeit noch ein Jahr zu warten und so veröffentlichte Daguerre seine Erfindung zuerst, weshalb Bayard nicht als Erfinder der Fotografie gilt.

Daraufhin nahm Bayard ein Selbstportrait auf, das ihn selbst als Ertrunkenen darstellt, ein Protest gegen diese Ungerechtigkeit. Es symbolisiert, dass er über seine Erfindung schweigen musste. Er wird deshalb als Erfinder der modernen Technik des Kombinationsdruckes genannt, da er bereits verschiedene Negative verwendete, die er zu einem Bild kombinierte.

[Bearbeiten] Komposografien

Die Komposografie ist eine retouchierte Bildcollage. Der Amerikaner Harry Grogin gilt als ihr Erfinder, da der Ausdruck erstmals in seiner Zeitschrift „The Graphic“ erwähnt wurde. Beim Prozess um das Ehepaar Rhinelander (1925) konnten die Fotografen keine brauchbaren Fotos machen, deshalb verwendete Artdirector Grogin Fotos der im Gerichtssaal anwesenden Personen und stellte die Szene mit Schauspielern nach. Auf deren Körper kopierte er die Köpfe der Dargestellten. Er verwendete insgesamt 20 verschiedene Fotos für ein Bild, das dann in „The Graphic“ erschien. Die Fälschung war auch als solche gekennzeichnet, mit dem Hinweis, dass das Bild im Studio entstanden sei.

Die Komposografie existiert jedoch bereits länger, denn schon 1857 fertigte der Fotograf Oscar Rejlander Bilder mit dokumentarischer Qualität an, die er aus 30 separaten Negativen zu einem Bild zusammengefügt hatte.

[Bearbeiten] Politische Retuschen

Politiker erkannten schnell, dass die Leser dazu neigten, zu glauben was ihnen auf Fotos präsentiert wurde. So machten vor allem totalitäre Regimes im Lauf der Geschichte häufig Gebrauch von Fotomanipulationen, um auf diese Weise durch die Medien die Kontrolle über die Bevölkerung zu erlangen. Es finden sich sowohl im Faschismus, im Nationalsozialismus als auch im Kommunismus Retuschen, wobei meist darauf Wert gelegt wurde, bestimmte Personen von Fotos verschwinden zu lassen. Beispielsweise ließ Stalin den ungarischen Revolutionär Tibor Samuelli aus einem Bild, das ihn hinter Lenin zeigt, herausretuschieren, um nicht mit der Bolschewistischen Revolution in Zusammenhang gebracht zu werden. Berühmte Opfer der sowjetischen Zensur waren auch Trotzki und Chruschtschow, so wie viele andere Politiker, die als Regime-Gegner galten. Ähnlich erging es auch Maos Ehefrau, die nach dessen Tod von diversen Fotos entfernt wurde, weil das neu herrschende Regime verhindern wollte, dass der Kult um Mao mit der politischen Vereinigung, der seine Frau angehörte, in Verbindung gebracht wird. Und Hitler ließ Goebbels aus einigen Bildern retuschieren, in denen beide mit Leni Riefenstahl zu sehen waren.

Die politische Retusche spielte aber auch in der Tschechoslowakei eine Rolle, wo oft ästhetische Mängel der Grund für Veränderungen war. So wurden Personen oder Gebäude entfernt oder neu platziert und kleine Schönheitsfehler ausgebessert. Es kam außerdem vor, dass die Figur des Präsidenten im Verhältnis zu den anderen Personen vergrößert dargestellt wurde, um ihre Machtposition bzw. Überlegenheit zu unterstreichen. Die Fälschungen wurden dabei von eigens engagierten Spezialisten, oft auch inhaftierten Banknotenfälschern, angefertigt.

Ein weiterer Grund, aus dem in der Politik zu manipulativen Mitteln in Bezug auf Fotos gegriffen wurde, war Propaganda. Im Ersten Weltkrieg sollten zum Beispiel veränderte Bilder die Situation dramatisieren und das Volk in Kriegsstimmung versetzen. Auch anlässlich politischer Kampagnen wurden Retuschen erstellt, die dem Kontrahenten Schaden zufügen sollten (wie etwa durch die Enthüllung eines „Skandals“, der aber nie stattgefunden hatte). Doch ist diese Art der Fotomanipulation keine Erfindung des 20. Jahrhunderts. Bereits zur Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges veränderten Fotografen Aufnahmen, sei es zu propagandistischen Zwecken oder um die Spannung des Dargestellten zu erhöhen und die Fotos dann als eine Art „Souvenir“ zu verkaufen.

[Bearbeiten] Beispiel

Josef Stalin mit Woroschilow, Molotow und Jeschow am Ufer des Moskau-Wolga-Kanals. 1938 wurde Jeshow abgesetzt und 1940 erschossen.


[Bearbeiten] Literatur

  • Alain Jaubert (u.a., Hrsg.) : Fotos, die lügen: Politik mit gefälschten Bildern, Frankfurt/M. (Athenäum) 1989
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