Forschungsreisender
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Forschungsreisende hat es in fast allen Epochen der Menschheitsgeschichte gegeben. Sie sind im wesentlichen daran interessiert, Daten und Erkenntnisse über meist neu entdeckte Gebiete der Erde zu erhalten. Dazu bereiten sie sich zunächst intensiv auf ihren neuen Aufenthaltsort vor, in dem sie
- die vorhandenen Kenntnisse aufnehmen
- soweit möglich die regionalen Sprachen erlernen
- das Material und die notwendigen Gerätschaften beschaffen und geeignet zusammenstellen oder verpacken
- eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen, die harmoniert und in der alle wesentlichen Fähigkeiten vertreten sind, die am Zielort vermutlich benötigt werden, um die Forschungsreise zu einem Erfolg werden zu lassen
- den geeigneten Zeitpunkt für den Start der Reise sowie den Reiseweg soweit möglich planen.
Forschungsreisen können wenige Tage, Wochen oder viele Jahre in Anspruch nehmen. Mitunter ist die Grenze zwischen Forschungsreise und Abenteuer nicht klar zu ziehen. Andererseits kann eine Forschungsreise auch mit einem Eroberungsfeldzug einhergehen, wie beispielsweise die französische Expedition nach Ägypten (1799 unter Napoléon Bonaparte).
Siehe auch: Liste der Entdecker, Geographie, Entdeckungsgeschichte
