Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie
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Das Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie (FEM) ist ein unabhängiges Forschungsinstitut in Schwäbisch Gmünd, das wissenschaftliche und angewandte Forschung betreibt, insbesondere auf dem Gebiet der Edelmetalle und anderer weniger gebräuchlichen Metalle sowie der Metallveredelung in ihren verschiedensten Anwendungen. Träger ist der Verein für das Forschungsinstitut, dem derzeit 68 Mitglieder, darunter zahlreiche öffentliche Institutionen, angehören.
Der Standort Schwäbisch Gmünd knüpft an die bedeutende Tradition der Gold- und Silberverarbeitung in der ehemaligen Reichsstadt an der Rems an.
1922 wurde das Institut als "Probier- und Forschungsanstalt für Edelmetalle" gegründet. Die Initiative ging von den örtlichen Firmen, der Stadt Schwäbisch Gmünd und dem Land Württemberg aus. Es war angeschlossen an die Staatliche Höhere Fachschule für das Edelmetallgewerbe.
1954 gehörte das FEM Institut zu den Gründungsmitgliedern der AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V.).
Die Geschichte des FEM ist eng verbunden mit den Namen der Professoren Ernst und Christoph J. Raub (Vater und Sohn), die es 1934 bis 1995 leiteten.
