Forellenbachkäfer
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| Systematik | ||||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
| Amphizoidae | ||||||||||||||
| LeConte, 1853 |
Die Forellenbachkäfer (Amphizoidae) stellen eine Familie der Käfer dar, die nur eine Gattung (Amphizoa) mit sechs Arten umfasst, von denen jeweils drei im westlichen Nordamerika und in China vorkommen.
Die Käfer werden 11 bis 16 Millimeter lang. Sie sind matt schwarz, haben einen eckigen Kopf und einen Hinterleib, der deutlich schmaler ist, als die Flügeldecken. Sie sind ein Bindeglied zwischen den im Wasser und an Land lebenden Käfern. Sie sind Laufkäfern ähnlich, aber leben im Wasser, obwohl sie schlechte Schwimmer sind.
Auch die Larven leben unter Wasser, müssen aber zum Luftholen ihr achtes Hinterleibssegment über die Wasseroberfläche srecken. Sie haften auf Felsen oder im Wasser treibenden Pflanzenteilen.
Sowohl die Larven als auch die Käfer ernähren sich räuberisch, fressen aber auch tote Insekten.
Wenn man die Käfer reizt, sondern sie eine gelbe Flüssigkeit aus ihrem Anus aus, die süßlich nach Zuckermelone bzw. verwesendem Holz riecht. Diese dient vermutlich dazu, Fressfeinde, wie Frösche und Kröten abzuschrecken.
[Bearbeiten] Arten
- Amphizoa insolens
- Amphizoa lecontei
- Amphizoa striata
