Flugplatz Anklam
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Flugplatz Anklam | |||
|---|---|---|---|
| Schnellinfo | |||
| Typ Flughafen | Verkehrslandeplatz | ||
| IATA | ./. | ||
| ICAO | EDCA | ||
| Betreiber | Anklamer Flugplatz GmbH Otto Lilienthal |
||
| Eröffnung | ? | ||
| Stadt | Anklam | ||
| Höhe | 5 m ü. NN | ||
| Geografische Lage | Koordinaten: 53° 50' 00" N, 13° 40' 10" O 53° 50' 00" N, 13° 40' 10" O | ||
| Bahnsystem | |||
| Richtung | Länge | Oberfläche | |
| Meter | Fuß | ||
| 09/27 | 1.200 | 3.281 | Asphalt |
| Statistik | |||
| 2004 | |||
| Passagiere | / | ||
Der Flugplatz Anklam befindet sich im Nordosten Deutschlands in Mecklenburg-Vorpommern. Er liegt 3 km südlich der Stadt Anklam an den Bundesstraßen 109 und 197 und ist als Verkehrslandeplatz klassifiziert.
Er ist für Flugzeuge bis 5.700 kg zugelassen. Für schwerere Maschinen ist eine Sondergenehmigung erforderlich, die regelmäßig erteilt wird. Der Platz ist für alle Luftsportarten zugelassen, inclusive Ballon und Gleitschirm und Modellflug.
Gegenwärtig gibt es keine Linien- oder Charterflüge. Es gibt eine örtliche Flugschule und zahlreiche Luftsportvereine. Zeltmöglichkeiten und Wohnwagenplätze sind vorhanden.
Jährlich finden Trabi- und Opel-Treffen statt. Auf dem Flugplatz befindest sich unter dem Namen Aeronauticon ein Ausstellungs-, Lehr- und Spielbereich des Otto-Lilienthal-Museums.
[Bearbeiten] Lage, Umgebung
Anklam ist eine Hansestadt mit 750-jähriger Geschichte und die Geburtsstadt Otto Lilienthals. Die Pommersche Bucht (Ostsee) ist 35 km, die Insel Usedom und das Stettiner Haff sind 10 km entfernt.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Platz wurde ab 1936 als Militärflugplatz angelegt. Es fand auch Segelflugbetrieb statt. 1945 wurden die umfangreichen Flugplatzanlagen gesprengt. In den 50-er Jahren erfolgte eine Wiederbelebung des Platzes im Dienste des Agrarfluges. Anklam wurde zentraler Stützpunkt für den Nordosten der DDR mit Werftbetrieb. Nach Auflösung des Betriebes Agrarflug der Interflug wurde der Flugplatz auf Betreiben des Stadt in einen Verkehrslandeplatz umgewandelt.
