Florian Illies
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Florian Illies (* 4. Mai 1971 in Schlitz) ist ein deutscher Journalist und Buchautor.
Illies war unter anderem Feuilletonredakteur und Leiter der "Berliner Seiten" der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nach seinem Ausscheiden bei der FAZ gründete Illies 2004 gemeinsam mit seiner Frau Amélie von Heydebreck Monopol, eine Zeitschrift für Kunst, Literatur und Lifestyle, deren Herausgeber und Chefredakteur er bis heute ist. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Bestseller Generation Golf, in dem Illies ein kritisches Bild seiner eigenen, um 1970 geborenen, Generation entwirft. Er setzt sich mit der Jugendzeit in den 1980er Jahren auseinander - wobei er persönliche Erinnerungen mit einfließen lässt - und analysiert, was für Erwachsene aus den Teenagern der 80er in den 90ern geworden sind. Illies' Fazit ist, dass es sich bei seiner Generation um eine mehrheitlich unkritische, politisch desinteressierte und nur nach Konsum strebende "Ego-Gesellschaft" handelt. In den beiden folgenden Bänden Anleitung zum Unschuldigsein und Generation Golf zwei bestätigt Illies diese These im Großen und Ganzen.
1999 erhielt Illies den Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis.
[Bearbeiten] Werke
- Ortsgespräch, 2006 ISBN 3-89667-262-2
- Generation Golf zwei 2003 ISBN 3-89667-246-0
- Anleitung zum Unschuldigsein 2001 ISBN 3596508436
- Generation Golf 2000 ISBN 3596508428
[Bearbeiten] Auszeichnungen
1999 - Axel-Springer-Preis
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Florian Illies im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite von Monopol
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Illies, Florian |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Buchautor |
| GEBURTSDATUM | 4. Mai 1971 |
| GEBURTSORT | Schlitz) |
