Filmfestival Cottbus
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Das Filmfestival Cottbus ist ein jährlich stattfindendes Festival in Cottbus mit dem Schwerpunkt auf das osteuropäische Kino. Das Festival findet seit 1991 jeweils im Herbst eines Jahres statt und gibt einen Überblick über die aktuellen Spielfilmproduktionen des gesamten osteuropäischen Raumes. Es gibt ein Wettbewerbsprogramm für Spielfilm und eins für Kurzfilme. Außerhalb des Wettbewerbes gibt es Spezialaufführungen und Aufführungen der osteuropäischen Kinohits zu sehen. Der Hauptpreis für den besten Spielfilm des Wettbewerbes ist mit 15.000,- € dotiert und geht in gleichen Teilen an den Regisseur und den Produzenten des Films. Darüberhinaus gibt es diverse weitere Preise, auch von unabhängigen Jurys. Seit 2003 gibt es für den Sieger des Festivals neben dem Geldpreis eine Glasskulptur, die den Namen Lubina erhielt.
[Bearbeiten] Bisherige Preisträger
- 1991 - Meteo von András Mèsz Monori
- 1992 - Maltschanieto (Das Schweigen) von Krassimir Krumow
- 1993 - Vsetko co mam rad (Alles, was ich mag) von Martin Sulík
- 1994 - Jańcio Wodnik (Janico, der Wassermann) von Jan Jakub Kolski
- 1995 - Záhrada (Der Garten) von Martin Sulík
- 1996 - Bolse Vita (Bolsche Vita) von Ibolya Fekete
- 1997 - Kako je poceo rat na mom otokov (Wie der Krieg auf meine Insel kam) von Vinko Brešan
- 1998 - Beschkempir (Der Adoptivsohn) von Aktan Abdikalikov
- 1999 - V Leru (Müssiggang) von Janez Burger
- 2000 - Lost Killers von Dito Tsintsadze
- 2001 - Slogans von Gjergi Xhuvani
- 2002 - Divoké Vcely (Wilde Bienen) von Bohdan Sláma
- 2003 - Babusja (Granny) von Lidiya Bobrova
- 2004 - Schizo von Guka Omarowa
- 2005 - Od groba do groba (Von Grab zu Grab) von Jan Cvitkovič
- 2006 - Sutra ujutru (Morgen in der Früh) von Oleg Novkovic
