Feulgenreaktion
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Der Nachweis nach Feulgen und Rossenbeck oder kurz die Feulgenreaktion ist ein von Joachim Wilhelm Robert Feulgen 1924 mitentwickelte histochemische Methode zum Nachweis von Desoxyribonukleinsäure (DNA). Zunächst wird in der zu analysierenden Probe (Gewebeprobe, Probe von Mikroorganismen) die DNA durch Chlorwasserstoffsäure hydrolysiert, wobei die Molekülverbindungen von Base und Zucker getrennt werden. Es entstehen freie Aldehydgruppen. Mittels fuchsinschwefliger Säure (Schiffs Reagenz) werden die Aldehydreste rot angefärbt. Eine Erkennung dieser DNA-Reste ist nun unter dem Mikroskop möglich.