Benutzer:Feinschmecker
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Andreas Schröder ist Geographiestudent aus Kehl am Rhein. Er ist fröhlich. Und er hat einen Freund namens Chalco. Andreas engagiert sich sowohl in der deutschen als auch in der französischen Wikipedia.
[Bearbeiten] Familie, Herkunft
Was bin ich? Welches Blut fließt in mir und welche Erde ist mein Heim? Ein jeder hat eine Familiengeschichte die oft weit zurückreicht, das ist bei mir nicht anders. Heutzutage sind wir mobil geworden, wir sind platzungebunden und können wohnen, wo es uns beliebt. So kommt es, dass eine Familie normalerweise im ganzen Lande oder sogar über die Welt verstreut wohnt. Auch das ist bei meiner Familie nicht anders. Ich bin Wassermann, und wenn ich mir meinen Stammbaum anschaue, dann finde ich passenderweise viele andere Wassermänner, Männer die auf dem Wasser ihren Beruf ausführten. Unter meinen Vorfahren mütterlicherseits gibt es überdurchschnittlich viele Schiffskapitäne, deren Leben zumeist in den 2 großen Kriegen ihr Ende fanden. Sie waren viel unterwegs, so wie wir heute. So wie ich heute. Auch mein Opa väterlicherseits war als Chemiker schon früh und viel auf Achse, mein Vater hat es ihm nachgemacht und ihn übertroffen. So sehe ich eine Kontinuität in der Familiengeschichte indem Sinne, dass wir schon immer auch international unterwegs waren. Meine Mutter kommt ursprünglich aus dem Münsteraner Land in Stadtlohn, sie ist Mathematikerin und Informatikerin. Mein Vater hingegen kommt ganz aus dem Norden, aus Ratzeburg bei Hamburg, er ist diplomierter Forstwirt und wurde beruflich Bundesbeamter in verschiedenen Ministerien. Meine zwei Brüder Carsten, Bodo und ich wir haben einen Großteil unseres Lebens im Bonner Raum verbracht, und fühlen uns demnach dort heimisch, zumal wir dort bis auf Bodo auch geboren sind. Ein abgeänderter Werbeslogan eines Brauereiunternehmens bezeichnet unser Heimatsverhältnis ganz zutreffend: "Im Rheinland daheim, in der Welt zu Haus."
[Bearbeiten] Lebenslauf
Die Geschichte meines Daseins ist mit der Zeit äußerst vielseitig geworden, es ist im Grunde genommen die Geschichte eines Zigeuners oder eines Nommaden, der in der Welt herumreist. Das mag zum einen daran liegen, dass ich durch die Berufstätigkeit meines Vaters in die weite Welt mitgezogen wurde, andererseits aber auch daran, dass ich ständig das Neue suche, an einem Platz nicht dauerhaft bleiben kann. Das wirkt sich insofern nachteilig auf meine Persönlichkeit aus, als dass ich nie wirklich Heimat gefunden habe.
Nach Geburt in Bonn am 31.01.1985 zog ich mit meiner 5-köpfigen Familie nach Peking (China) wo ich 4 1/2 Jahre in einem ghettoähnlichem Hochhauskomplex verweilte. Es ging sodann wieder zurück nach Deutschland, genaugesagt nach Asbach/Westerwald. Schon nach 2 Jahren wurde mein Vater plötzlich nach Genf (Schweiz) versetzt wo wir als Familie 2 Jahre verbrachten und ich eingeschult wurde. Nach dem Genfer Auslandsaufenthalt bezogen wir in Bad Honnef am Rhein ein großes Einfamilienhaus indem ich 5 glückliche Jahre verbrachte. Wir wechselten anschließend die Rheinseite und zogen ins linksrheinische Bonn ganz in die Nähe des Rheinauenparks für weitere 5 Jahre. Nach erfolgreich bestandener Abiturprüfung im renommierten Pädagogium Godesberg entschied ich mich dazu rheinaufwärts in Straßbourg im Elsass zu studieren und fand glücklicherweise eine schöne Wohnung an der Europabrücke in Kehl am Rhein. Ich gedenke hier insgesamt 2 oder 3 Jahre zu verbringen.
[Bearbeiten] Freizeitbeschäftigungen
Es ist schwierig vieles gleichzeitig zu machen und dieses Viele auch intensiv. Irgendwie habe ich das bisher aber doch immer hinbekommen. Früher habe ich mich vorwiegend interessiert für alles was mit Fußball zu tuen hat. Ich sammelte Panini-Alben, ich besuchte Fußballstadien, zeichnete sie und letztendlich spielte ich auch selber im Fussballverein Bad Honnef bis ich zu rauchen und zu trinken anfing. Zum Besuch der Fußballspiele reiste ich durch das Lande und entwickelte so ein gewisses Interesse für Geographie. Ich begann Stadtkarten und Stadtansichten zu zeichnen. Nebenbei wurde ich auch politisch interessiert, nachdem mich mein ehemaliger Nachber zur Jungen Union Bad Honnef mitzog. Das vereinbarte sich dann aber nicht ganz mit dem, was mich später interessierte: Im Alter von 14-18 Jahren liebte ich es, mit Freunden abends möglichst verrückte Kneipenausgänge oder auch einfach nur Sauf- und Weiberabende im Park zu veranstalten. Mit den Jahren hat sich diese nächtliche Exkursionslust dann wieder gelegt, ich wurde in der Zwischenzeit von einem Kumpel zum Gitarrenspiel inspiriert. Mit 18 war ich dann schon in mehreren Musikkapellen und auf verschiedenen Konzerten gewesen und konnte mich bereits als "erfahrener Gitarrist" einstufen.
Noch um einiges vielseitiger wurden meine Freizeitbeschäftigungen als ich 2002/2003 in meiner neuen Schule in Godesberg Charlotte und Cornelius kennenlernte, jene die mich ins Spießerdasein oder anders bezeichnet ins gutbürgerliche Leben einführten. So begann ich denn zu wandern, zu kochen, zu historisieren, Wein zu trinken und Bildungsreisen zu machen. Nachdem wir gemeinsam Danzig besuchten, beschloss ich einstimmig die Fertigung einer historischen Stadtkarte, Charlotte und Cornelius beteiligten sich und so vermochte dieses Projekt seit mittlerweile über 1 Jahr einen bestimmenden Teil unserer Freizeit einzunehmen. Durch die Produktion einer Internetseite erneuerte sich ein altes Hobby, ich habe mein Interesse für den Bereich Internet ausgeweitet.
