Fehlsichtigkeit
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Als Fehlsichtigkeit werden folgende Sehstörungen bezeichnet:
- Die Ametropie oder Refraktionsanomalie, bei der der Brennpunkt der Sehstrahlen hinter oder vor der Ebene der Netzhaut zu liegen kommt, so dass das auf der Netzhaut abgebildete Objekt nicht scharf wahrgenommen werden kann. Die Ursache ist
- häufiger eine Achsenametropie, die auf einem verkürzten oder verlängerten Längsdurchmesser des Augapfels beruht und so zu einer Weitsichtigkeit (Hyperopie) bzw. Kurzsichtigkeit (Myopie) führt,
- seltener eine Brechungsametropie aufgrund einer veränderten Brechkraft der sog. "brechenden Medien" Hornhaut und Linse. Eine besondere Form einer Brechungshyperopie stellt dabei der Zustand bei Linsenlosigkeit oder Aphakie dar, da hier ein wesentliches brechendes Medium ganz einfach fehlt.
- Die Farbenfehlsichtigkeit in ihrer angeborenen oder erworbenen Form
Demgegenüber werden die Probleme, die mit zunehmendem Alter beim Lesen bzw. der Akkommodation auftreten, als Alterssichtigkeit oder Presbyopie bezeichnet.
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