Fazl-e-Umar-Moschee
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Die Fazl-e-Umar-Moschee wurde 1957 in Hamburg von der Ahmadiyya Muslim Jamaat erbaut. Sie ist die zweitälteste Moschee in Deutschland.
Sie befindet sich im Westen Hamburgs auf der Wieckstraße. Neben der Fazl-e-Umar-Moschee gibt es in Hamburg noch die Baitul-Rasheed-Moschee. Da es in der Nachkriegszeit in Deutschland nur sehr wenige Ahmadiyya-Muslime gab, ist diese Moschee mit einem Fassungsvermögen von 75 Personen sehr klein.
Die Moschee ist die erste der Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) in Deutschland. Der andere Zweig der Ahmadiyya-Bewegung, die Ahmadiyya Anjuman Ishaat-i-Islam Lahore (AAIIL), hatte bereits 1928 in Berlin eine Moschee eröffnet. Der Versuch der AMJ, ebenfalls eine Moschee in Berlin zu bauen, scheiterte während der Inflationszeit aus wirtschaftlichen Gründen. 1949 unternahm die AMJ von ihrer Züricher Niederlassung (Mahmood-Moschee) aus einen zweiten Versuch, in Deutschland Fuß zu fassen. 1955 wurde sie als „Ahmadiyya Muslim Bewegung e.V.“ ins Vereinsregister eingetragen, später in „Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland e.V.“ umbenannt.
Der Hamburger Moschee folgte bereits zwei Jahre später eine zweite, die Nuur-Moschee in Frankfurt am Main.
