Fachhochschule Ansbach

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Fachhochschule Ansbach
Präsident	Prof. Dr. Gerhard Mammen
Gründungsjahr	1996
Ort	Ansbach (Bayern)
Studiengänge	6
Fachbereiche	2
Studenten	1620 (Stand: WS 2006/07) - Frauenanteil: k. A. - Ausländeranteil: ca. 6 %
Mitarbeiter	27
Hochschultyp	staatlich
Anschrift des Rektorats	Residenzstr. 8 91522 Ansbach
Website	http://www.fh-ansbach.de

Der Osteingang und das "92er"-Gebäude.

Das Hauptgebäude. Sicht von der B13/B14.

Räume und Labore des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen befinden sich in diesem Gebäude.

Hinterer Teil des Campus mit Wintergarten der Bibliothek (rechts).

Die Mensa mit Außenterrasse.

Die Fachhochschule (FH) Ansbach wurde 1996 gegründet. Sie gehört zu den neuen staatlichen Fachhochschulen des Freistaates Bayern und zählt rund 1620 Studierende (Stand: 10/2006). Der Anteil der ausländischen Studierenden beträgt ca. 6%.

Der Campus, auf dem sich alle Gebäude einschließlich des Studentenwohnheims befinden, ist zu Fuß vom Bahnhof Ansbach in einer Viertelstunde zu erreichen. Er befindet sich am nördlichen Rand des Zentrums der Stadt Ansbach. In der Campusmitte gelegen ist das "70er"-Gebäude mit der 2001 renovierten Bibliothek.

Es arbeiten 25 Professoren im Fachbereich Allgemeinwissenschaften (AW) und 17 im Fachbereich Ingenieurswissenschaften (IW). Weiterhin arbeiten 63 Dozenten (Lehrbeauftragte) im Bereich AW und 32 im Bereich IW.

Die Umstellung aller Diplom- auf Bachelorstudiengänge erfolgte zum Wintersemester 2006/07.

Inhaltsverzeichnis

1 Fachbereiche
2 Geschichte
3 Bekannte Persönlichkeiten
4 Partnerhochschulen
- 4.1 in Europa
- 4.2 in Übersee
5 Weblinks

[Bearbeiten] Fachbereiche

[Bearbeiten] Fachbereich Ingenieurswissenschaften (IW)

Im Fachbereich IW werden derzeit zwei Studiengänge angeboten:

Wirtschaftsingenieurwesen (seit WS 1997/98)
Energie- und Umweltsystemtechnik (seit WS 2001/02)

Die Studierendenzahl beträgt 494 (Stand: WS 2005/06), wovon 326 auf Wirtschaftsingenieurwesen und 168 auf Energie- und Umweltsystemtechnik entfallen. Der Dekan ist Prof. Dr.-Ing. Rainer Blumbach.

[Bearbeiten] Fachbereich Wirtschafts- und Allgemeinwissenschaften (WA)

Im Fachbereich WA werden derzeit vier Studiengänge angeboten:

Betriebswirtschaft (seit Gründung)
Wirtschaftsinformatik
Multimedia und Kommunikation
Bachelor of Arts in International Management für Spitzensportler (seit SS 2006)

Die Studierendenzahl beträgt 1045 (Stand: WS 2005/06). Der Studiengang International Management verfügt derzeit über 30 Studienplätze. Der Dekan ist Prof. Dr. Walter Kiel.

[Bearbeiten] Ausstattung und Projekte

Mitglied der High Tech Offensive Bayern
Virtuelles Fernsehstudio
3D Labor
Labor für nonlinearen Schnitt
Fotostudio
Kunststofflabor (für CAM/CAD Simulationen)
Einrichtung eines Kunststoff-Kompetenzzentrums
MBA in IT-Management in Zusammenarbeit mit der FH Ingolstadt und FH Hof

[Bearbeiten] Geschichte

Dort wo 250 Jahre lang Soldaten rekrutiert und ausgebildet wurden, befindet sich heute die Fachhochschule Ansbach.

Im 18. Jahrhundert wurde von dem markgräfischen Baudirektor Karl Friedrich von Zocha eine Ulanenkaserne errichtet, die um 1900 durch die Backsteinbauten der Hindenburgkaserne ersetzt wurde. Diese Gebäude wurden dann von der deutschen Reichswehr und der Wehrmacht bis zum Kriegsende 1945 genutzt. Von da an bis 1992 wurde sie von der US-Army übernommen.

Die Fachhochschule Ansbach befindet sich auf dem früheren Gelände der Hindenburg-Kaserne. Diese wurde 1992 von der US-Administration an den Freistaat Bayern übergeben. Das Gelände wurde geteilt. Auf dem westlichen Teil befindet sich heute der Campus der Fachhochschule, auf dem östlichen Teil das Einkaufszentrum Brücken-Center, welches 1997 eröffnet wurde.

Die Gebäude wurden sukzessiv für den Studienbetrieb renoviert und werden heute weiter genutzt. Der Freistaat Bayern hat dafür mehr als 50 Millionen Euro investiert.

[Bearbeiten] Bekannte Persönlichkeiten

Da seit dem Sommersemester 2006 ein Studiengang für Spitzensportler angeboten wird, befinden sich auch einige bekannte Sportler unter den Studierenden. Die wahrscheinlich bekannteste Studierende ist die dreifache Olympiasiegerin Kati Wilhelm.