Fabio Frizzi
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fabio Frizzi (*2. Juli 1951 in Bologna) ist ein italienischer Komponist von Filmmusik.
[Bearbeiten] Biografie / Werdegang
Bekannt wurde Frizzi vor allem durch seine Arbeiten im Bereich des italienischen Horrorfilms der späten 70er und frühen 80er Jahre. Auf diesem Gebiet zählt er - neben Riz Ortolani und Bruno Nicolai - zu den wohl bekanntesten Komponisten. Überdurchschnittlich oft arbeitete er mit dem Kult-Regisseur Lucio Fulci zusammen, dessen oft leicht surreale Stimmungsbilder und Geschichten er mit entsprechend atmosphärischen Soundtracks untermalte. Seine Arbeiten zu The Beyond und City of the Living Dead (beide von Lucio Fulci) genießen heute Kultstatus.
Quentin Tarantino verneigte sich 2003 vor Frizzi, indem er sich ein Stück aus dem Soundtrack von Seven Notes in Black für seinen Film Kill Bill entlieh.
Mit dem Niedergang des italienischen Genrekinos ab Mitte der 80er Jahre wurde es auch um Frizzi ruhiger.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Frizzi, Fabio |
| KURZBESCHREIBUNG | italienischer Komponist von Filmmusik |
| GEBURTSDATUM | 2. Juli 1951 |
| GEBURTSORT | Bologna |
